Berlin: Lauterbach am 1. Mai von Demonstranten angepöbelt
Gesundheitsminister Lauterbach war in Berlin-Kreuzberg abends privat unterwegs. Dabei traf er auf die sogenannte revolutionäre Demonstration - und auf aggressive Teilnehmer.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Der geschäftsführende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist am 1. Mai in Berlin-Kreuzberg von linken Demonstranten angepöbelt worden und musste fliehen. Lauterbach schrieb am Freitag im Portal X, er sei gestern Abend im Berliner Sputnik Kino in dem Kinofilm "Heldin" über eine Pflegekraft gewesen. "Nach Filmende war Straße gesperrt. Musste durch die Menge einer Maidemo. Wurde dort sofort angepöbelt und habe mich in Sicherheit gebracht. Danke dem BKA für die gute Arbeit", schrieb er mit Blick auf das Bundeskriminalamt.
Das Kino befindet sich in direkter Nähe zum Start- und Endpunkt der linksextremen Demonstration am Abend des 1. Mai mit vielen tausend Teilnehmern.
Personenschutz für Lauterbach rund um die Uhr
In einem Video, das ins Internet gestellt wurde, ist zu sehen, wie Lauterbach mit Mütze und gesenktem Kopf und beschützt von mehreren Männern durch eine Menschenmenge eilt. Dabei wird er aggressiv beschimpft. Man hört Stimmen, die "Lauterbach" rufen. Ein Mann schreit: "Ey, Du Faschistenschwein."
Lauterbach steht Tag und Nacht unter Personenschutz des Bundeskriminalamtes. Er habe die höchste Sicherheitsstufe überhaupt, sagte er im Jahr 2023 in einem Interview mit "Zeit online". Die Vorkehrungen umfassen demnach 24 Stunden seines Alltags.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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