Patrick Schnieder privat: So lebt der Verkehrsminister abseits der Politik

Patrick Schnieder im Steckbrief:

• Name: Patrick Schnieder
• Geburtsdatum: 01.05.1968
• Geburtsort: Kyllburg, Rheinland-Pfalz
• Sternzeichen: Stier
• Größe: 2,02 Meter
• Familie: verheiratet, Bruder ist Gordon Schnieder (CDU)
• Wohnort: Arzfeld, Rheinland-Pfalz
• Social Media: Instagram, X (ehemals Twitter), Facebook, YouTube (Podcast)

Der neue Verkehrsminister steht endlich fest: Dabei hat sich Friedrich Merz niemand anderen als den Eifeler Patrick Schnieder (CDU) in sein Kabinett geholt. Schnieder ist bereits seit 2009 Bundestagsabgeordneter und seit 2018 auch Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Zuvor war der Mann, der stolze 2,02 Meter misst, fast zehn Jahre Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld in der Eifel (1999-2009). Im Heimat-Bundesland Rheinland-Pfalz stand jedoch bisher vor allem ein anderer Schnieder im Fokus: Sein Bruder Gordon ist ebenfalls in der Politik tätig und ist dort seit September 2024 Vorsitzender der CDU Rheinland-Pfalz. Zudem gilt Gordon Schnieder als Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl 2026.

Durch und durch verwurzelt in der Lokalpolitik für die Eifel

Qualifiziert ist Patrick Schnieder für das Amt des Verkehrsministers allemal: Von 2009 bis 2021 war er Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags. Auch in seiner künftigen Position als Bundesverkehrsminister dürfte er eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung des riesigen Sondervermögens Infrastruktur spielen. Ein großer Teil des 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögens soll wohl vor allem in die Erneuerung maroder Brücken und Schienen fließen. Besonders in seiner Heimat Rheinland-Pfalz ist die stetige Überlastung des Schienennetzes ein echtes Dauerthema.

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Schnieders Laufbahn begann bereits 1984, als er in die CDU und die Junge Union eintrat. Seither engagiert er sich vor allem für die Kommunalpolitik.Von 2004 bis 2010 war er Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag Bitburg-Prüm, von November 2011 bis März 2018 war er Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz. Zudem war er der Spitzenkandidat der CDU Rheinland-Pfalz für die Bundestagswahl 2017. Bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 konnte Schnieder seinen Wahlkreis mit satten 30,1 Prozent der Stimmen erneut direkt gewinnen.

Schnieder ist offiziell ein "Ritter"

Schnieder gibt sich nicht nur in der Politik sehr engagiert. Neben seinen offiziellen politischen Tätigkeiten hatte er auch bereits eine Vielzahl von Ehrenämtern inne. Neben lokalen Vereinen unterstützte Schnieder auch grenzübergreifende Projekte, die die deutsch-luxemburgisch-belgischen Beziehungen der Eifel betonen. 2008 wurde Schnieder für seinen Einsatz in römisch-katholischen Vereinigungen wie dem Deutschen Verein vom Heiligen Lande zum Ritterdes Ritterordens vom heiligen Grab zu Jerusalemgeschlagen. Der Ritterschlag ist eine große Ehre, die denen zuteil wird, "die sich in besonderer Weise um die katholischen Einrichtungen im Heiligen Land und um den Orden verdient gemacht haben", heißt es in der Satzung des Ordens.

So tickt der CDU-Verkehrsminister wirklich

Doch was weiß man über Patrick Schnieder abseits des Polit-Parketts? Der neue Verkehrsminister wurde am 1. Mai 1968 in Kyllburg in Rheinland Pfalz geboren und wuchs mit drei Geschwistern, darunter Gordon Schnieder,in Birresborn im Landkreis Vulkaneifel auf. Nachdem er am St. Matthias-Gymnasium in Gerolstein 1987 die Allgemeine Hochschulreife erlangte, leistete er von 1987 bis 1988 seinen Grundwehrdienst in Daun. Anschließend studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn Rechtswissenschaften und wurde 1998 als Rechtsanwalt zugelassen. Bis 1999 arbeitete er in einer Kanzlei, bis er den Posten als Bürgermeister in Arzfeld aufnahm.

Auch heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau in Arzfeld. In seiner Freizeit, so gibt Schnieder auf seiner Webseite an, wandert er und joggt gern. Auch beim Orgel- und Klavierspiel entspannt er gern. Zudem betreibt er auf YouTube einen Podcast mit dem Namen "Eifelturm Talk", in dem er unter anderem mit Parteifreunden - darunter auch Carsten Linnemann, Philipp Amthor und Julia Klöckner - über das aktuelle Geschehen redet.

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sfx/gom/hos/news.de