
- Umfrage enthüllt unbequeme Wahrheit: Donald Trump stürzt ab
- US-Präsident hat seinen Rückschlag selbst verschuldet
- Republikaner löste Abwärtstrend durch seine Zollpolitik aus
Donald Trump hat in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit mehr Probleme verursacht, als Lösungen gefunden. Die USA wanken unter dem US-Präsidenten. Besonders die wirtschaftliche Lage bereitet Anlegern und US-Bürger:innen Sorgen. Der Republikaner bewegt sich auf einen Abgrund zu. Immer mehr Menschen sind mit seiner Politik unzufrieden. Selbst treue Medien wenden sich von ihm ab. Hier zeigt sich, wie er in diese Misere hineinschlitterte: durch sein eigenes Verhalten.
Lesen Sie auch:
- Das Gesetz ist eindeutig - US-Verfassung vermiest seine Präsidentschaftspläne
- Er bricht sein Schweigen - Obama ruft zum Widerstand gegen Trump auf
- "Im Grunde ist es ein Betrug" - Experte rechnet mit Trumps Plan ab
Donald Trump verliert an Zustimmung: Zeitung deckt den Grund auf
Das behauptet zumindest der Chefredakteur der konservativen "National Review", Rich Lowry. In einem Artikel hält er sozusagen dem US-Präsidenten den Spiegel mit seinen Problemen vor. Die macht er an seinen Zustimmungswerten aus. Er bezieht sich vor allem auf eine Umfrage von "Fox News". Dort lehnten ihn 59 Prozent ab. Nur 44 Prozent stimmen Trump zu. Das dürfte dem US-Präsidenten gar nicht gefallen, zumal der Sender in der Vergangenheit eher vermeintlich auf seiner Seite stand.
Trump hätte vor allem einen großen Fehler mit seiner Zollpolitik gemacht. "Es gibt kaum ein anderes Beispiel dafür, dass ein Präsident die Dynamik seiner Regierung so schnell und entschieden von positiv auf negativ verändert hat. Trump schaffte dies buchstäblich innerhalb weniger Tage."
Umfrage-Desaster für Donald Trump: US-Präsident ist selbst schuld
Lowry sieht die Schuld alleine bei Trump. Generell würden Präsidentschaften von Krisen erschüttert, aber "er hat es sich selbst angetan. Er war das Ereignis." Trump selbst machte zuletzt seinen Vorgänger Joe Biden für die angeschlagene Wirtschaftslage verantwortlich. Trump könne aber seinen Rückschlag nicht auf den "tiefen Staat" schieben. Sein Rückschlag würde aber von anderen Aspekten abhängen. "Seine aufsehenerregenden Ankündigungen von Zöllen, seine raschen Rückzieher und die Ungewissheit darüber, was er als Nächstes vorhat, haben reale Auswirkungen auf Unternehmen, Verbraucher und verbündete Nationen." Politisch betrachtet komme ihm nichts davon zugute. Das von Trump ausgelobte goldene Zeitalter liege noch in weiter Ferne. Er wird weiter in Umfragen abgestraft. In den letzten Wochen zeichnete sich ein Abwärtstrend ab. Doch Trump könnte seine Wähler wieder für sich gewinnen, wenn er seine Zollpolitik zurückzieht.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bos/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.