Bundestagswahl 2025: Frist für Wahleinsprüche läuft ab - BSW plant Eingabe

Kam das Ergebnis der Bundestagswahl korrekt zustande und wurde alles richtig ausgezählt? Wer Zweifel hat, kann sich bis Mittwoch melden. Einer Partei ist das besonders wichtig.

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Die schwarz-rot-goldene Flagge weht vor der Kuppel des Reichstages (Symbolbild). (Foto) Suche
Die schwarz-rot-goldene Flagge weht vor der Kuppel des Reichstages (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa | Soeren Stache

Zwei Monate nach der Bundestagswahl vom 23. Februar läuft am Mittwoch die Frist zur Anfechtung des Ergebnisses ab. Am letzten Tag will am Nachmittag (13.00 Uhr) das Bündnis Sahra Wagenknecht seinen angekündigten Einspruch beim Wahlprüfungsausschuss des Bundestags einreichen. Ziel der Partei ist eine bundesweite Neuauszählung aller Stimmen.

Das BSW hatte nach dem amtlichen Endergebnis zur Bundestagswahl 4,981 Prozent der Zweitstimmen erreicht, war also extrem knapp an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert. Die Partei beklagt jedoch Fehler bei der Auszählung. Sie geht davon aus, dass sie in Wirklichkeit mehr als fünf Prozent der Stimmen erreicht hat und somit doch im Bundestag sitzen müsste.

Laut Wahlprüfungsgesetz kann jeder Wahlberechtigte binnen zwei Monaten nach einer bundesweiten Wahl schriftlich Einspruch einlegen. Seit dem 23. Februar sind bereits mehr als 800 solcher Eingaben eingegangen. Darüber berät der Wahlprüfungsausschuss des Bundestages. Die Entscheidung trifft das Parlament. Dagegen wiederum kann Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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