Kim Yo-jong: "Kann niemals rückgängig gemacht werden!" Diktator-Schwester droht mit Nuklearangriff

• Kim Yo-jong warnt vor Denuklearisierungsplänen
• Schwester des Nordkorea-Diktators droht mit Atomwaffen-Einsatz
• Sie gilt als enge Beraterin ihres Bruders Kim Jong-un

Sie gilt als grausamer und rachsüchtiger als Kim Jong-un. Nun gab die Schwester des Nordkorea-Diktators, Kim Yo-jong eine erschreckende Erklärung ab. Die 37-Jährige sagte, dass jedes Angebot zur Denuklearisierung ein "feindlicher Akt" sei und drohte zugleich mit dem Einsatz von Atomwaffen.

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Kim Yo-jong droht mit Atomwaffen - Schwester des Nordkorea-Diktators warnt vor Denuklearisierungsplänen

Nach einem Nato-Treffen haben Diplomaten der USA, Südkorea und Japan eine Erklärung veröffentlichten, in der sie "ihr entschlossenes Engagement für eine vollständige Denuklearisierung" bekräftigten. Nun reagierte Kim Yo-jong, die als enge Beraterin ihres Bruders gilt. Die Politikerin reagierte trotzig und warnte, dass jede Diskussion über Denuklearisierung "die feindlichsten Handlungen" nach sich ziehen werde. Jeder Versuch, Nordkorea die Atomwaffen zu entziehen, sei ein "Tagtraum". Externe Gespräche zu diesem Thema kämen einer Leugnung der Souveränität Nordkoreas gleich. Zudem sei die Entwicklung von Atomwaffen Teil der Verfassung des Landes.

Sie gilt als die "gefährlichste Frau der Welt"

"Es hat nur das Unbehagen der USA, Japans und Südkorea offenbart, die sich in einer verzweifelten Lage befinden und im Chor über die Denuklearisierung sprechen müssen", sagte Kim Yo-jong in einem Gespräch mit lokalen Medien. "Wenn die USA und ihre Vasallenmächte weiterhin auf einer anachronistischen Denuklearisierung bestehen, wird dies dem Vormarsch der DVRK [Nordkorea], die nach dem Aufbau der stärksten Atomstreitkräfte zur Selbstverteidigung strebt, nur uneingeschränkte Gerechtigkeit und Rechtfertigung verschaffen."

Kim Yo-jong, die einst als "gefährlichste Frau der Welt" bezeichnet wurde, sagte außerdem, dass der Status ihres Landes als Atommacht "niemals rückgängig gemacht" werden könne.

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bua/sfx/news.de