Donald Trump: Musk-Bruder führt den US-Präsidenten öffentlich vor

Donald Trump kassiert für sein Mega-Zollpaket reichlich Kritik. Aktuell ist es ausgerechnet der Bruder seines Beraters Elon Musk, der mit dem US-Präsident hart ins Gericht geht. Im Netz ließ Kimbal Musk seiner Verärgerung freien Lauf.

Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump wird für seine Zollpolitik scharf kritisiert. (Foto) Suche
Donald Trump wird für seine Zollpolitik scharf kritisiert. Bild: picture alliance/dpa/Pool via AP | -
  • Donald Trump nach Mega-Zollpaket in der Kritik
  • Bruder von Elon Musk rechnet mit dem US-Präsidenten ab
  • Kimbal Musk stellt Donald Trump im Netz bloß

Donald Trump will die Vereinigten Staaten "befreien" und hat deswegen harte Zölle gegen die ganze Welt erlassen. Damit hat er die Weltwirtschaft ins Chaos gestürzt und an den Finanzmärkten für ein Börsenbeben gesorgt. Kein Wunder also, dass der US-Präsident für seine ausufernde Zollpolitik von allen Seiten kritisiert wird.

Musk-Bruder führt US-Präsident Donald Trump öffentlich vor

Zu den Kritikern, die sich nun öffentlich gegen Donald Trump stellen, gehört auch der Bruder von Trumps einstigem Berater Elon Musk: Kimbal Musk. Beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter) ging der jüngere Bruder des Tesla-Chefs hart mit dem US-Präsidenten ins Gericht, kritisierte seine Zollpolitik und stellte ihn damit ein stückweit bloß.

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"Wer hätte das gedacht, dass Trump tatsächlich der amerikanische Präsident mit den höchsten Steuern seit Generationen ist. Mit seiner Zollstrategie hat Trump eine strukturelle, dauerhafte Steuer für den amerikanischen Verbraucher eingeführt", beginnt Kimbal Musk seinen X-Beitrag. "Selbst wenn es ihm gelingt, durch die Zölle Arbeitsplätze an Land zu holen, werden die Preise hoch bleiben und die Verbrauchssteuer wird weiterhin in Form von höheren Preisen erhoben, weil wir einfach nicht so gut darin sind, alle Dinge herzustellen."

Donald Trump hat Teufelskreis in Gang gesetzt laut Kimbal Musk

Kimbal Musk, der sich als Unternehmer, Gastronom und Philanthrop einen Namen gemacht hat, führt weiter aus, dass Donald Trump mit seinem Zoll-Paket einen Teufelskreis in Gang gesetzt habe. "Eine Steuer auf den Konsum bedeutet auch weniger Konsum. Das bedeutet weniger Arbeitsplätze. Was wiederum zu weniger Konsum führt. Und dann noch weniger Arbeitsplätze."

Elon Musk fällt Donald Trump in den Rücken

Doch nicht nur Kimbal Musk soll unzufrieden mit Trump Zollpolitik sein. Mutmaßlich ist auch die Männerfreundschaft zwischen dem US-Präsidenten und dem Tesla-Chef daran zerbrochen. Auch Elon Musk hatte den Republikaner öffentlich scharf kritisiert für sein Zollpaket. Angeblich hatte er sogar versucht, Trump zu einer Kehrtwende bei den weitreichenden Importzöllen zu überreden.

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