Friedrich Merz News: Merz: Nicht Angreifer und Opfer verwechseln

Auch der Unions-Kanzlerkandidat versichert der Ukraine Solidarität nach dem Eklat von Washington.

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Friedrich Merz (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz im Bundestag (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz (CDU) spricht auf einer Pressekonferenz im Bundestag (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat der Ukraine allgemein die weitere Unterstützung Deutschlands zugesagt, nachdem US-Präsident Donald Trump mit dem Entzug der amerikanischen Hilfe gedroht hat. Merz wandte sich auf der Plattform X direkt an den ukrainischen Präsidenten: "Lieber Wolodymyr Selenskyj", schrieb er, "wir stehen der Ukraine in guten wie in schwierigen Zeiten zur Seite. Wir dürfen in diesem schrecklichen Krieg niemals Angreifer und Opfer verwechseln."

US-Präsident Donald Trump hatte Selenskyj beim Besuch im Weißen Haus damit gedroht, die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland im Stich zu lassen, sollte es nicht zu einer Einigung mit Moskau kommen. In einer beispiellosen Situation überzog er den Ukrainer im Oval Office vor laufenden Kameras mit Vorwürfen und bezichtigte ihn, einen dritten Weltkrieg zu riskieren. "Sie müssen dankbarer sein", sagte Trump. Hintergrund ist offensichtlich auch das gescheiterte Tauziehen um ein Rohstoffabkommen zur Ausbeutung ukrainischer Rohstoffe.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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