Donald Trump: "Das sage ich besser nicht" - Trump plaudert Putin-Geheimgespräch aus
Donald Trump behauptet, er habe mit Wladimir Putin telefoniert. Über die Inhalte des Geheimgesprächs will er allerdings lieber schweigen. In der Ukraine befürchtet man bereits das Schlimmste.
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster - Uhr
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- Trump behauptet, er hat mit Putin telefoniert
- Trump über Geheimgespräch mit Putin: "Das sage ich besser nicht"
- Trump: "Junge, gut aussehende Soldaten werden getötet"
Hat er es wirklich getan? Im Wahlkampf hatte Donald Trump damit geworben, den Ukraine-Krieg schnell beenden zu können. Nach seinem Amtsantritt tönte der US-Präsident damit, dass Wladimir Putin unbedingt mit ihm telefonieren wollte. Gleichzeitig drohte Trump dem russischen Präsidenten mit härteren Sanktionen, wenn es zu keinem Ende im Ukraine-Krieg kommen sollte. Nun könnte es tatsächlich (wieder) zu einem Gespräch gekommen sein. Das behauptet zumindest "The Don".
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Donald Trump über Geheimgespräch mit Wladimir Putin: "Das sage ich besser nicht"
US-Präsident Donald Trump erklärt, er habe mit Kremlchef Wladimir Putin über den Ukraine-Krieg gesprochen. Laut der "New York Post" machte er jedoch keine Angaben dazu, wann dieses Telefonat stattgefunden haben soll. Das Gespräch mit Trump fand dem Bericht zufolge an Bord der Air Force One statt, das Boulevardblatt veröffentlichte Ausschnitte daraus – ohne den genauen Wortlaut zu zitieren. Als Trump gefragt wurde, wie oft er mit Putin gesprochen habe, entgegnete er lediglich: "Das sage ich besser nicht."
- Trump wich zuletzt mehrfach aus, wenn es um die Frage ging, ob er seit seinem Amtsantritt am 20. Januar bereits Kontakt zu Putin hatte.
- Normalerweise informiert das Weiße Haus zeitnah über Telefonate des US-Präsidenten mit anderen Staats- und Regierungschefs.
- In der Ukraine gibt es Befürchtungen, dass die USA unter Trump ihre Unterstützung für das Land stark reduzieren und eine Friedenslösung forcieren könnten, die Russland am Ende zugutekäme.
Putin-Vertrauter dementierte Kreml-Gespräch mit Donald Trump zuletzt
Bereits wenige Tage nach Trumps Wahlsieg im November hatte die "Washington Post" unter Berufung auf informierte Kreise über ein Telefonat zwischen dem 78-Jährigen und Putin berichtet. Die russische Regierung dementierte diese Angaben jedoch. Kremlsprecher Dmitri Peskow erklärte jüngst, dass man die Öffentlichkeit informieren werde, sobald es substanziell Neues zu einem Austausch zwischen Trump und Putin gebe.
Donald Trump: "Junge, gut aussehende Soldaten werden getötet"
Wie die "New York Post" berichtet, war während des Interviews auch der nationale Sicherheitsberater Mike Waltz an Bord der Präsidentenmaschine. Trump soll sich direkt an ihn gewandt und möglicherweise mit Blick auf Putin und den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesagt haben:
- "Lasst uns diese Treffen in Gang bringen. Sie wollen sich treffen. Jeden Tag sterben Menschen. Junge, gut aussehende Soldaten werden getötet. Junge Männer, wie meine Söhne. Auf beiden Seiten. Überall auf dem Schlachtfeld."
Wie bereits in der Vergangenheit betonte Trump laut dem Bericht erneut, dass er eine "gute Beziehung" zu Putin habe. Zudem gab er seinem Amtsvorgänger Joe Biden erneut eine Mitschuld am Krieg zwischen Russland und der Ukraine und behauptete, dass es mit ihm als Präsident gar nicht erst so weit gekommen wäre. Er versicherte außerdem, einen Plan zu haben, um den Konflikt zu beenden. Wie dieser aussieht, ließ er offen.
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rut/news.de/dpa
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