Donald Trump: Erste Details aus dem Ukraine-Plan des US-Präsidenten enthüllt

Seit Donald Trumps Wiederwahl wird darüber spekuliert, ob der US-Präsident den Ukraine-Krieg tatsächlich beenden wird. Einen Plan für ein Kriegsende soll er bereits ausgearbeitet haben. Eine Nachrichtenagentur enthüllte nun die ersten Details aus Trumps geheimen Ukraine-Plan. 

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Donald Trump soll einen "verlässlichen Plan" für ein Kriegsende haben. (Foto) Suche
Donald Trump soll einen "verlässlichen Plan" für ein Kriegsende haben. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
  • Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden
  • Nachrichtenagentur lüftet erste Details aus Trumps Ukraine-Plan
  • US-Präsident will Frontlinien einfrieren und Rückzug der Putin-Truppen

Der Ukraine-Krieg nähert sich seinem dritten Jahrestag. Am 24. Februar 2025 ist es drei Jahre her, dass Wladimir Putin den russischen Truppen den Einmarsch in die Ukraine befohlen hat. Seit Donald Trumps Wiederwahl wurde verstärkt über ein Kriegsende spekuliert. Schließlich hatte der Republikaner getönt, den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden zu können.

Donald Trump will Ukraine-Krieg beenden

Doch wann lässt Donald Trump seinen Worten Taten folgen? Wie "Bloomberg" aktuell berichtet, soll der US-Präsident inzwischen einen Plan ausgearbeitet haben, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Selbigen soll sein Sondergesandter für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, kommende Woche bei der Sicherheitskonferenz in München vorstellen.

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Erste Details von Donald Trumps Ukraine-Plan für Kriegsende enthüllt

Doch erste Details aus Donald Trumps mutmaßlichem Ukraine-Plan veröffentlichte die Nachrichtenagentur unter Berufung auf anonyme Quellen aus dem inneren Zirkel des US-Präsidenten bereits vorab. Demnach plant Donald Trump, dass der Ukraine-Krieg an den aktuellen Frontlinien eingefroren wird. Weiterhin beinhaltet Trumps Plan den Rückzug der russischen Truppen aus den besetzten ukrainischen Gebieten und Sicherheitsgarantien für die Ukraine, um einen weiteren Angriff von Wladimir Putin zu verhindern.

Trumps Sondergesandter könnte Ukraine-Plan bei Sicherheitskonferenz vorstellen

Kellogg selbst hatte seine Teilnahme an der Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 14. bis 16. Februar im Hotel Bayerischer Hof stattfindet, beim Kurznachrichtendienst X bestätigt. Er freue sich darauf, über Donald Trumps Ziel, "den blutigen und kostspieligen Krieg in der Ukraine zu beenden", zu sprechen. "Ich werde mich mit Amerikas Verbündeten treffen, die bereit sind, mit uns zusammenzuarbeiten", so Keith Kellogg.

Sondergesandter behauptet: Trump hat "verlässlichen Plan" für Kriegsende

In einem Gespräch mit dem TV-Sender Fox News hatte der pensionierte US-General bereits am 1. Februar erklärt, dass der US-Präsident einen "verlässlichen Plan" habe, um den Ukraine-Krieg zu beenden. Dieser Plan sehe vor, "nicht nur Druck auf Moskau, sondern auch auf Kiew auszuüben" und gleichzeitig positive Initiativen für beide Seiten anzubieten.

Trump-Vize J.D. Vance ebenfalls bei Münchner Sicherheitskonferenz

Neben Keith Kellogg wird auch Donald Trumps Vize-Präsident J.D. Vance an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen. Auch in den vergangenen Jahren waren die Vereinigten Staaten mit ihren Vizepräsidenten bei dem weltweit wichtigsten Expertentreffen zur Sicherheitspolitik vertreten. Ein US-Präsident war dagegen noch nie dabei. Vance war bereits 2024 als republikanischer Senator zu der Konferenz nach München gekommen.

In diesem Jahr werden 60 Staats- und Regierungschefs in der bayerischen Landeshauptstadt erwartet, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Es gilt als wahrscheinlich, dass er sich am Rande der Konferenz mit Vance treffen wird.

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/news.de/dpa

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