Mit seinen absurden Aussagen sorgt Andrei Tkatschew, Erzpriester im Moskauer Gebiet, immer wieder für Entsetzen. Zuletzt erklärte er, dass ukrainische Volk sei "verdorben" und habe "den Verstand verloren". Jetzt will er den wahren Grund für den Ukraine-Krieg kennen. Und der liegt unter der Gürtellinie.
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- Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
- Putin-Priester predigt für den Sieg des Kremls
- Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig
Das ist im Ukraine-Krieg aktuell wichtig: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Seit Anfang August 2024 hat die ukrainische Armee ihrerseits mehrere Ortschaften im Gebiet Kursk unter ihre Kontrolle gebracht - bislang waren die russischen Truppen nicht in der Lage, dass Gebiet vollständig zurückzuerobern. Ein mögliches Kriegsende ist aktuell nicht in Sicht - trotz anhaltender Spekulationen. Ein Putin-Priester hat jetzt seine ganz eigene Sichtweise auf die "wahren Gründe" des Ukraine-Kriegs erklärt.
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Putin-Priester predigt für den Sieg des Kremls: Die Ukrainer haben "den Verstand verloren"
Andrei Tkatschew, Erzpriester im Moskauer Gebiet, stammt zwar ursprünglich aus dem westukrainischen Lwiw, predigt aber ohne Unterlass für Wladimir Putins Erfolg im Ukraine-Krieg. Schon kurz nach Beginn der Invasion erklärte er, dass "der verdammte Maidan" die Wurzel und "schuld an allem" sei, was in der Ukraine passiert.
1,9 Millionen Menschen folgen Tkatschew auf seinem YouTube-Account. Dort tobte er im vergangenen Jahr: Das ukrainische Volk sei "verdorben", habe "den Verstand verloren", und es hätte nun viele "bittere Pillen" zu schlucken. Noch im Dezember verbreitete er seine völlig absurde Auffassung, wonach russische Männer durch das Leben in Großstädten homosexuell werden würden.
Putins Erzpriester kennt den "wahren Grund" für den Ukraine-Krieg
Wie einem Video beim Messenger Telegram jetzt entnommen werden kann, hat Tkatschew in einem Gespräch mit Gemeindemitgliedern eine ungewöhnliche Sichtweise über die Gründe für den Verlauf des Krieges in der Ukraine geäußert. Seiner Meinung nach sei der Konflikt, wie auch andere Kriege, eine Folge des moralischen Verfalls, einschließlich der Faszination der Männer für ihr "bestes Stück".
- "Wenn die Saat aufgeht, fließt das Blut. Das ist eines der Dinge, die uns erklären, warum [es] Krieg gibt. Denn der Samen ergießt sich, wohin er auch geht. In der Saat ist Blut. In der Saat steckt ein Mensch. Der einzige Ort, an dem der Same eines Mannes ausgegossen werden sollte, ist der Schoß seiner eigenen Frau[...]Und wenn der Samen ausgegossen wird, wo auch immer er hingeht, wird das zukünftige Blut zusammen mit dem Samen verschüttet. Und wo es Ausschweifung gibt, wird es unweigerlich Blutvergießen geben"
- Der Erzpriester brachte die Angriffe auf russische Städte auch mit "Verderbtheit und dem Mord an Unschuldigen" in Verbindung. Er merkte an: "Gott straft uns mit diesen Himars oder Scalps, die auf unsere Städte fliegen. Sie fliegen nach Woronesch, nach Kasan, nach Taganrog und nach St. Petersburg. Und wir werden keinen Frieden haben, solange wir nicht Buße tun".
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