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Melania Trump: "Eine Schande!" Ex-First-Lady bricht ihr Schweigen

Der Schweigegeld-Prozess stellt die Ehe von Ex-Präsident Donald Trump und der früheren First Lady Melania Trump auf eine neue Bewährungsprobe. Und dennoch scheint Melania hinter ihrem Mann zu stehen, wie neue Enthüllungen vermuten lassen.

Melania Trump soll den Prozess gegen ihren Mann als "eine Schande" bezeichnet haben. (Foto) Suche
Melania Trump soll den Prozess gegen ihren Mann als "eine Schande" bezeichnet haben. Bild: picture alliance/dpa/SOPA Images via ZUMA Wire | Ron Adar

Bislang hat es Melania Trump (53) stets vermieden, sich zu dem Schweigegeld-Prozess gegen ihren Mann Donald Trump (77) zu äußern. Bis jetzt. Insidern zufolge habe die frühere First Lady den Trump-Prozess als "eine Schande" bezeichnet. Darüber berichten aktuell die "New York Times".

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Melania Trump bricht ihr Schweigen: Ex-First-Lady bezeichnet Trump-Prozess als "Schande"

Demnach sollen mehrere Quellen erklärt haben, dass Melania den Prozess vor dem Strafgericht in Manhattan als "unfair" empfindet. Gegenüber engen Vertrauten habe Melania auch erklärt, dass die Verhandlung einer Wahlbeeinflussung gleichkomme. Melanias brisante Aussagen kommen einen Tag nach Beginn von Donald Trumps historischem Strafprozess ans Licht. Am Montag sagte der vorsitzende Richter Juan Merchan, dass Melania eine mögliche Zeugin in dem Verfahren sein könnte.

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Prozess weckt alte Erinnerungen: Melania von Trump angeblich mehrfach betrogen

Trump ist der erste ehemalige oder amtierende US-Präsident, gegen den ein Strafverfahren läuft. Ihm wird vorgeworfen, während seiner Präsidentschaftskampagne 2016 Unterlagen gefälscht zu haben, um einen angeblichen außerehelichen Skandal mit dem Pornostar Stormy Daniels zu vertuschen, der sich ereignete, als Melania mit dem gemeinsamen Sohn Barron schwanger war. Melania soll alles andere als begeistert gewesen sein, als 2018 die Berichte über die Schweigegeldzahlung auftauchten. Sie flog damals vom Weißen Haus nach Mar-a-Lago, wo sie einige Zeit ohne ihren Mann verbrachte.

Trump sollte Melania nicht allzu sehr verärgern - sie entscheidet über Sieg oder Niederlage

Nun stehen Melania und Trump erneut stürmische Zeiten bevor. Vor Gericht könnten Trumps angebliche Affären erneut zum Thema werden, was auch bei Melania längst vergessene Erinnerungen an Trumps außereheliche Vergnügungen wecken dürfte. Allzu sehr verärgern sollte Donald Trump seine Ehefrau jedoch nicht. Berichten zufolge gilt sie als seine wichtigste "Geheimwaffe" im Kampf ums Weiße Haus. "Am Ende des Tages kann sie über seine Kandidatur entscheiden", sagte Melanias ehemalige Pressesprecherin Stephanie Grisham der "Times". "Und am Ende des Tages könnte sie ihn wahrscheinlich zum Sieg verhelfen oder ihn brechen."

Ex-First-Lady will nichts mit Trumps Affären-Skandal zu tun haben

Vor Gericht war Donald Trump bislang ohne seine Melania erschienen, die zuletzt öffentlich mit Donald bei einer Osterfeier in Mar-a-Lago gesehen wurde. Der Prozess um Donald Trump wird am Donnerstag fortgesetzt. Ob Melania diesmal an der Seite ihres Mannes stehen wird, halten Experten eher für unwahrscheinlich. Unter vier Augen hat Melania die Schweigegeldaffäre ihres Mannes offenbar schon lange als "sein Problem" bezeichnet und nicht als ihres.

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/gom/news.de

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