Donald Trump soll Berichten zufolge sein Nettovermögen mehr als verdoppelt haben. Verantwortlich für den plötzlichen Geldsegen sei eine Fusion, heißt es. Demnach sei der frühere US-Präsident reicher als je zuvor.
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Hat Donald Trump (77) vor Gericht etwa über seine Finanzen geflunkert? Während der frühere US-Präsident vor Gericht erklärte, seine 450-Millionen-Strafe nicht zahlen zu können, behauptet die "New York Post", dass Trump in Wahrheit reicher denn je ist.
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Donald Trump reicher als je zuvor nach Fusion mit Digital World Acquisition Corp.
Demnach stieg das Nettovermögen des ehemaligen US-Präsidenten am Montag auf 6,4 Milliarden Dollar, nachdem die Fusion zwischen der Digital World Acquisition Corp. und der Trump Media & Technology Group Corp. offiziell abgeschlossen wurde. Damit wird Trump zum ersten Mal überhaupt im Bloomberg Billionaires Index der 500 reichsten Menschen der Welt aufgeführt.
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Trump-Vermögen hat sich mehr als verdoppelt
Damit hat sich das Nettovermögen des Republikaners mehr als verdoppelt. Der bisherige Höchstwert des Immobilienmoguls lag bei 3,1 Milliarden Dollar. Trump Media wird ab sofort an der Nasdaq-Börse unter dem Kürzel "DJT" gehandelt, eine Anspielung auf die Initialen des voraussichtlichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens vom 25. März. Wie die "New York Post" weiter berichtet, soll Trump eine persönliche Beteiligung von 58 Prozent an dem börsennotierten Unternehmen halten. Der größte Vermögenswert von Trump Media ist Truth Social, die Social-Media-Plattform, auf der der ehemalige Präsident - der sich @realDonaldTrump nennt - mehr als 6,7 Millionen Follower:innen hat.
Trump bekommt mehr Zeit für Millionenstrafe
Die Berichte über Donald Trumps vermeintlichen Vermögenszuwachs kommen nur einen Tag nach Trumps Achterbahn-Gerichtsverhandlung ans Licht. Ein Berufungsgericht hat Donald Trump mehr Zeit für die Zahlung einer Millionenstrafe aus einem Betrugsprozess eingeräumt und die fällige Kaution reduziert. Trump müsse nun innerhalb von zehn Tagen erstmal eine Bürgschaft für 175 Millionen Dollar aufbringen, teilte das Gericht am Montag in New York mit. Für Trump wäre am Montag ansonsten die Hinterlegung einer Bürgschaft für fast eine halbe Milliarde US-Dollar fällig geworden.
Trumps Anwälte hatten dem Gericht zuvor mitgeteilt, dass es dem ehemaligen Präsidenten nicht gelungen sei, die ursprüngliche Kreditsumme von über 450 Millionen Dollar zu sichern, obwohl er sich an mehr als 30 Kreditversicherer gewandt hatte.
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sba/hos/news.de/dpa