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Donald Trump: Steht Trump auf einer Todesliste? Geheimdienst sucht Attentäter

Wie gefährlich kann es für Donald Trump tatsächlich werden? Steht er auf einer Todesliste? Das FBI in Miami warnt vor einem iranischen Agenten, der im Zusammenhang mit Attentaten auf frühere und aktuelle Politiker gesucht wird.

Steht Donald Trump auf der Liste eines iranischen Attentäters? (Foto) Suche
Steht Donald Trump auf der Liste eines iranischen Attentäters? Bild: picture alliance/dpa/AP | Steve Helber

Ist Donald Trump etwa in Gefahr? Die zentrale Sicherheitsbehörde der Vereinigten Staaten, das FBI, hat jetzt vor einem iranischen Attentäter gewarnt, der im Zusammenhang mit Attentatszielen gegen frühere und aktuelle Amtsträger gesucht wird. Darunter befinden sich unter anderem auch Personen, die an der ehemaligen Regierung von Ex-US-Präsident Donald Trump beteiligt waren. Die FBI-Außenstelle in Miami hat zuletzt eine Fahndungsmeldung für Majid Dastjani Farahani veröffentlicht.

Steht Donald Trump auf einer Todesliste? FBI sucht Iran-Gebheimdienstagent

"Majid Dastjani Farahani, ein iranischer Geheimdienstoffizier, wird zur Vernehmung im Zusammenhang mit der Rekrutierung von Personen für verschiedene Operationen in den Vereinigten Staaten gesucht, zu denen auch tödliche Anschläge auf derzeitige und frühere Regierungsbeamte der Vereinigten Staaten als Rache für die Ermordung des IRGC-QF-Befehlshabers Qasem Soleimani gehören", erklärte das FBI. Könnte also auch Donald Trump selbst auf einer Todesliste stehen? Unklar.

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Weiter heißt es in dem Fahndungsaufruf des FBI deutlich: "Farahani hat Berichten zufolge auch Personen für Überwachungsaktivitäten rekrutiert, die sich auf religiöse Stätten, Unternehmen und andere Einrichtungen in den Vereinigten Staaten konzentrierten", so das FBI. "Farahani handelte oder gab vor, direkt oder indirekt für das iranische Ministerium für Nachrichtenwesen und Sicherheit zu handeln."

Donald Trump: "Gottes Urteil" soll ihn treffen

Die Ankündigung des FBI erfolgt inmitten erhöhter Spannungen zwischen dem Iran und den USA. Anfang des Jahres wurden drei US-Soldaten auf einer Militärbasis in Jordanien getötet. US-Präsident Joe Biden gab bekannt, dass "radikale, vom Iran unterstützte militante Gruppen, die in Syrien und im Irak operieren", dafür verantwortlich seien, was zu Spekulationen über die Rolle des Irans bei diesem Vorfall führte. Laut BBC bestritt der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Nasser Kanaan, dass Teheran hinter den Anschlägen stecke und sagte, dass der Iran "nicht in die Entscheidungsfindung von Widerstandsgruppen involviert" sei.

Bereits im Jahr 2022 hielt der iranische Präsident Ebrahim Raisi eine Rede, in der er Donald Trump und den ehemaligen Außenminister Mike Pompeo für die Tötung von Soleimani verantwortlich machte. "Wenn Trump und Pompeo nicht vor einem fairen Gericht für den kriminellen Akt der Ermordung von General Soleimani verurteilt werden, werden wir Muslime die Rache eines Märtyrers nehmen", wütete Raisi damals laut Reuters. Gegen Trump müsse "Gottes Urteil" vollstreckt werden.

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