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Donald Trump: Irre Vorwürfe! Trump lässt 14-jährige Mädchen für sich tanzen

Ein Video von Donald Trump sorgt für ordentlich Wirbel und neue Vorwürfe im US-Wahlkampf. Vor dem Ex-Präsident tänzelt eine Gruppe junger Cheerleaderinnen. "Äußerst beunruhigend, insbesondere angesichts Trumps erklärter Vorliebe für junge Mädchen", lautet ein Kommentar.

Nach einem Cheerleader-Auftritt hagelt es Kritik für Donald Trump. (Foto) Suche
Nach einem Cheerleader-Auftritt hagelt es Kritik für Donald Trump. Bild: picture alliance/dpa/AP | Manuel Balce Ceneta

In den USA herrscht Präsidentschafts-Wahlkampf. Und der wird besonders hart im Netz geführt. Dabei nehmen die Social-Media-Auseinandersetzungen zwischen den Republikanern und den Demokraten sowie ihren Anhängerinnen und Anhängern bisweilen dramatische Züge an. Es wird auf beiden Seiten provoziert. Mitunter bis zum Äußersten. Während sich die Republikaner auf US-Präsident Joe Biden eingeschossen haben und immer wieder über seine bisweilen skurrilen Auftritte spotten, steht bei den Demokraten Donald Trump ganz oben auf der "Diskreditierungsliste".

Donald Trump tanzt mit High-School-Cheerleaderinnen in Mar-a-Lago

Unter einem Clip, der Donald Trump zeigt und beim Kurznachrichtendienst X veröffentlicht wurde, findet sich jetzt eine provokante Behauptung. Zu sehen gibt es einen tänzelnden Ex-US-Präsidenten, der in seiner Wahlheimat Mar-a-Lago der Aufführung einer Cheerleaderinnen-Gruppe beiwohnt. Offenbar entstanden die Aufnahmen von Trump mit den (mutmaßlichen) High-School-Schülerinnen im Rahmen einer örtlichen Super-Bowl-Feier.

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Irre Behauptung: Donald Trump lädt "14-jährige Mädchen zu sich nach Hause" ein

Unter dem Clip sind die Gedanken von Journalist und US-Social-Media-Persönlichkeit Ed Krassenstein zu lesen: "Wenn Joe Biden oder ein anderer Demokrat jemals 14-jährige Mädchen zu sich nach Hause eingeladen hätte, um für sie zu tanzen, wäre MAGA empört gewesen. Wenn der Mann, der wegen sexuellen Missbrauchs haftbar gemacht wurde, dies tut, loben sie ihn. Das ist definitiv eine ganz besondere Art, den Super Bowl zu feiern."

Trump hat keine jungen Mädchen "angeworben"

Und die provokanten Sätze entfalten schnell ihre Wirkung. "Ich glaube nicht, dass das normal ist. Trump ist ein Ekel", "Äußerst beunruhigend, insbesondere angesichts Trumps erklärter Vorliebe für junge Mädchen", "Es ist einfach verrückt. Warum sollten Eltern ihren Töchtern so etwas überhaupt erlauben. Es ist wirklich beunruhigend" und "Ich glaube, Trump ist derjenige, der Epsteins Arbeit fortsetzt...", steht da unter anderem zu lesen.

Allerdings gibt es auch andere Meinungen, die die Szenen in einen weniger drastischen Kontext einordnen. "Das sieht aus wie eine Marschkapelle und eine Cheerleader-Truppe von einer High School oder einem College. Trump hat keine jungen Mädchen "angeworben", für ihn zu tanzen", "Warum lässt man es so klingen, als ob der ehemalige Präsident Mädchen auffordert, für ihn zu tanzen?" und "Wenn sein "Zuhause" ein Haus mit 2 Schlafzimmern und 3 Bädern wäre, sicher. Sein "Zuhause" ist ein 25.000 Quadratmeter großes Gelände, und dies war ein voll bekleidetes Tanzteam auf seinem Rasen", wird analysiert. Klar bleibt da nur eines: Im US-Wahlkampf werden alle Register gezogen - auf beiden Seiten.

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