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Wladimir Putin: Atombomben-Test am Geburtstag! Feuert er das "Fliegende Tschernobyl" ab?

Ausgerechnet an seinem 71. Geburtstag plant Wladimir Putin angeblich den Abschuss einer Atombombe. Demnach sollen Satellitenbilder mögliche Vorbereitungen eines Raketentests offenbaren. Das ist bekannt.

Plant Wladimir Putin an seinem Geburtstag den Test einer mysteriösen Atombombe? (Foto) Suche
Plant Wladimir Putin an seinem Geburtstag den Test einer mysteriösen Atombombe? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Metzel

Die Gerüchteküche brodelt gewaltig. Angeblich plant Wladimir Putin den Test einer geheimnisvollen Nuklearwaffe, der Burewestnik (Sturmvogel). Demnach wolle er an seinem 71. Geburtstag eine Atombombe abfeuern, die wochenlang in der Luft bleiben könne.

Gerüchte über Raketentest an Putin-Geburtstag! Feuert der Kreml die "Weltuntergangswaffe"Burewestnik ab?

Wie die "New York Times" schreibt, deuten Satellitenfotos und Flugdaten darauf hin, dass entweder ein Raketentest bevorstehe oder bereits stattgefunden habe. Die Bewegungen von Flugzeugen und Fahrzeugen in der Nähe eines arktischen Stützpunktes ähnelten denen, die vor den Tests 2017 und 2028 der Burewestnik, auch als SSC-X-9 Skyfall bekannt, stattgefunden haben, so das Blatt weiter.

Bislang versuchte Russland die geheimnisvolle Rakete 13-mal abzufeuern. Alle bisherigen Tests scheiterten. Im Jahr 2019 sind sieben Menschen gestorben, als sie versuchten, die streng geheime Waffe zu bergen, schreibt die britische "Metro". Sie wurden vom russischen Präsidenten als "Nationalhelden" bezeichnet, ohne dass erklärt wurde, wie sie zu Tode kamen.

Für Feinde kaum erkennbar und unzerstörbar! Burewestnik gilt als "fliegendes Tschernobyl"

Die Burewestnik gilt als "Weltuntergangswaffe". Sie soll eine Reichweite von bis zu 25.000 Kilometer haben. Laut russischen Angaben soll das "fliegende Tschernobyl" mehrfach um den Planeten fliegen und den potenziellen Gegner aus einer unerwarteten Himmelsrichtung erreichen können. Durch seine Manövrierfähigkeit sowie die sehr niedrige Flughöhe sei der Marschflugkörper für feindliche Raketenabwehrsysteme kaum erkennbar und dadurch unzerstörbar.

US-Experten sind jedoch davon überzeugt, dass die Rakete ihre geschätzte Reichweite nicht annähernd erreichen könne. Der erfolgreichste Flug soll nur zwei Minuten gedauert haben, bevor der Marschflugkörper ins Meer stürzte.

Russische Behörden haben kürzlich eine Flugwarnung für einen Teil der Barentsee herausgegeben. Die Flugwarnung gilt bis zum 06.10.2023. Jedoch wurde sie bereits mehrfach verlängert. Das Testgelände soll Nowaja Semlja sein.

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/rad/news.de

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