Seine juristische Situation setzt ihm mehr zu, als er nach außen hin zeigt. Das will offenbar Donald Trumps Nichte wissen. Sie analysiert seine Psyche und verrät, was dem Ex-US-Präsidenten besonders Angst macht.
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Seit dem Ende seiner Präsidentschaft kämpft Donald Trump an mehreren Fronten mit juristischen Problemen oder mit Untersuchungen, die rechtliche Konsequenzen für den 77-Jährigen haben könnten. Wenn es nach seiner Nichte Mary Trump geht, könnte das auch einen "Wendepunkt" in seinem Leben bedeuten.
"Zum ersten Mal in seinem Leben ernsthaft bedroht": Trump-Nichte blickt in Psyche des Ex-Präsidenten
In dem Podcast "The Nerd Avengers" sprach die Tochter von Fred Trump, dem ältesten Bruder des Geschäftsmannes, zusammen mit anderen Personen über dessen Psyche. Dabei erklärte sie, dass Donald Trump "zum ersten Mal in seinem Leben ernsthaft bedroht ist, und zwar in finanzieller, rechtlicher und existenzieller Hinsicht." Damit spielte sie auf dessen Prozesse an, darunter einer in New York.Der New Yorker Richter Arthur Engoron hatte in einer Vorentscheidung dem Ex-US-Präsidenten bereits vorgeworfen, den Firmenwert seiner Trump Organization jahrelang manipuliert zu haben. Zudem wird ihm Wahlbetrug vorgeworfen. Ärger kann er auch noch wegen dem Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 bekommen oder wegen geheimer Staatsdokumente, die in seinem Anwesen Mar-a-Lago gefunden wurden.
Prozesse könnten "Wendepunkt" in Donald Trumps Leben darstellen
Die Entscheidung des Richters könne für Trump "so etwas wie einen "Wendepunkt" darstellen. Dennoch befindet er sich - was seine Psyche angeht - in "großer Gefahr". Denn Trump soll sich sein ganzes Leben lang davor gefürchtet haben, dass ihn seine Familie als Versager sieht. Deshalb verleugnet er die Realität und lege eine "Alles niederbrennen"-Mentalität an den Tag, so Mary Trump. Ihr Onkel äußerte sich bislang nicht zu den Aussagen.
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bos/news.de/dpa