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Warnstreiks am 27.03.2023: Spritpreis-Schock droht! Das blüht Autofahrern am Streik-Montag

Der kommende Montag wird für Nutzer des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs eine Herausforderung: Der angekündigte Warnstreik legt den ÖPNV lahm. Wer auf sein Auto umsteigen will, könnte indes beim Tanken sein blaues Wunder erleben.

Wer aufgrund der Warnstreiks am 27.03.2023 auf sein Auto angewiesen ist und tanken muss, könnte beim Blick auf die Spritpreise sein blaues Wunder erleben. (Foto) Suche
Wer aufgrund der Warnstreiks am 27.03.2023 auf sein Auto angewiesen ist und tanken muss, könnte beim Blick auf die Spritpreise sein blaues Wunder erleben. Bild: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Millionen Reisende und Pendler in ganz Deutschland werden am Montag, dem 27. März 2023, von einem beispiellosen Warnstreik im Verkehr betroffen sein. Der Verkehr in weiten Teilen der Bundesrepublik soll dann umfassend lahmgelegt werden. Der angekündigte Warnstreik umfasst den Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr auf der Schiene, den kommunalen Nahverkehr, viele deutsche Flughäfen, die Wasserstraßen und Häfen sowie Autobahnen. Hintergrund: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und Verdi kämpfen für mehr Einkommen in unterschiedlichen Tarifrunden.

Spritpreis-Schock droht! Warnstreik am 27. März 2023 trifft auch Autofahrer

Wer glücklicher Besitzer eines eigenen Pkw ist, kann auf den ersten Blick aufatmen und sich auf ein Transportmittel verlassen, wenn Busse, Bahnen und Flieger nicht zur Verfügung stehen. Dennoch könnte der Warnstreik am 27. März auch eine empfindliche Auswirkung auf Autofahrer haben - nämlich beim Besuch der Tankstelle. Expertenmeinungen zufolge zeichne es sich bereits ab, dass die Spritpreise während des XXL-Warnstreiks rapide steigen könnten.

Wie die "Bild" unter Berufung auf einen Sprecher des ADAC schreibt, sei es nicht auszuschließen, dass die Benzinpreise aufgrund des Warnstreiks in Kürze steigen. Wer an der Zapfsäule also nicht draufzahlen will, ist gut damit beraten, bereits frühzeitig am Wochenende zu Tanken oder erst nach Beendigung der Streik-Aktivitäten seinen Tank aufzufüllen.

Statt ÖPNV und Bahn mit Taxi oder Mitfahr-Angebot unterwegs: Preise können wegen Streiks sprunghaft steigen

Wer in Ermangelung eines eigenen Pkw auf Mitfahr-Angebote wie Uber ausweichen will, muss sich ebenfalls auf gepfefferte Preise einstellen. Je nach aktueller Nachfrage können die Preise für eine Fahrt rasant ansteigen, teils sind der "Bild" zufolge sogar Erhöhungen auf das Doppelte des üblichen Tarifs möglich. Immerhin: Für Taxis gelten unabhängig von aktuellen Streiks feste Preise, die keinen kurzfristigen Schwankungen unterworfen sind.

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/news.de/dpa

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