Die russische Stadt Nowoschachtinsk musste abgeriegelt werden, nachdem ein unbekannter Mann das Feuer eröffnet und mit seinem Maschinengewehr um sich geballert hat. Gerüchten zufolge handelt es sich um einen russischen Deserteur, der nicht länger im Ukraine-Krieg kämpfen will.
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Schockierende Szenen in der russischen Stadt Nowoschachtinsk. Wie aktuell der britische "Daily Star" berichtet, eröffnete hier am Dienstag (06.12.2022) um Mitternacht ein Mann in Tarnfarben das Feuer auf russische Polizisten und ballerte mit seinem Maschinengewehr um sich. Mindestens zwei Beamte sollen dabei verletzt worden sein.
Mutmaßlicher Putin-Deserteur schießt in Nowoschachtinsk in Russland um sich
Nowoschachtinsk liegt in der Region Rostow nahe der ukrainischen Grenze. Da der Schütze in Tarnfarben gekleidet war und eine automatische Handfeuerwaffe bei sich trug, geht man aktuell davon aus, dass es sich um einen russischen Deserteur handeln könnte, der es satt hatte, für Wladimir Putin im Ukraine-Krieg zu kämpfen.
Komplette Stadt abgeriegelt - Russe ballert um sich
Laut "Daily Star" wurde die gesamte Stadt abgeriegelt und die Polizei sucht aktuell noch nach dem Schützen, der zwischen 1,80 Meter und 1,90 Meter groß sein soll. Die Ein- und Ausgänge der Stadt wurden gesperrt und an den Grenzen wurden Kontrollposten aufgestellt. Die Einheimischen wurden angewiesen, ihre Häuser nicht zu verlassen und ihre Türen abzuschließen. Auch die Grundschulen in Nowoschachtinsk wurden vorsorglich geschlossen.
Russen setzen sich gegen Wladimir Putins Mobilisierung zur Wehr
Sollte es sich tatsächlich um einen Deserteur handeln, zeigt das einmal mehr, wie sehr Putins Rückhalt in den eigenen Reihen nachlässt. Die russischen Soldaten sind oftmals unfreiwillig an der Front und wurden mit Lügen in den Ukraine-Krieg geschickt. Zuletzt gab es in Russland immer wieder Vorfälle, bei denen die Menschen militärische Rekrutierungsgebäude in Brand setzten oder dort randalierten, um sich gegen die Mobilisierung durch Wladimir Putin stark zu machen.
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fka/loc/news.de