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Russische Telefonate abgehört: Folter und Vergewaltigungen! Putin-Soldaten gestehen Kriegsverbrechen

Ukrainische Behörden deckten nun weitere Gräueltaten von russischen Soldaten auf. In abgehörten Telefongesprächen prahlten Putins Soldaten von Vergewaltigungen, Folter, Mord und Raub im Ukraine-Krieg.

Russische Soldaten berichten in abgehörten Telefonaten von Folter, Mord und Vergewaltigungen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Russische Soldaten berichten in abgehörten Telefonaten von Folter, Mord und Vergewaltigungen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ nito

Immer mehr Nachrichten über schreckliche Kriegsverbrechen an ukrainischen Zivilisten kommen ans Licht. Nun hat der Geheimdienst im Ukraine-Krieg Tonaufnahmen von russischen Soldaten abfangen können. Darin gestehen sie abscheuliche Taten.

Telefonate abgehört! Russische Soldaten prahlen mit Folter und Diebstahl im Ukraine-Krieg

Der ukrainische Geheimdienst hat mehrere dieser Audio-Aufnahmen veröffentlicht, wie "Bild" berichtet. Darin ist unter anderem ein russischer Soldat zu hören, der einen Kriegsgefangenen folterte und ihm Gliedmaßen abhackte. Ein Soldat erzählte seiner Familie lachend, wie ein Kompanie-Chef einem Ukrainer den Kopf abschnitt. Andere Männer aus dem russischen Regiment erklärten, dass sie keine Gnade mit den Zivilisten hätten. "Legt alle um, verdammt noch mal", zitiert "Bild" aus einem Telefongespräch zwischen zwei Soldaten. Andere Militärmitglieder schrecken auch nicht vor Raubüberfällen zurück. Ihre Ehefrauen ermuntern sie sogar noch dazu.

Russische Soldaten geben Kriegsverbrechen zu: Vergewaltigungsfälle am Telefon aufgedeckt

Diese Berichte gehen nahtlos weiter. Neben Morden und Folter an Ukrainern, gestehen die russischen Soldaten sogar Vergewaltigungen am Telefon. Ein Soldat erzählte seiner Frau, dass eine 16-Jährige von drei Soldaten entführt und vergewaltigt wurde. In den letzten Tagen hat "Radio Liberty" davon berichtet, wie eine Frau ihrem Mann erlaubte Ukrainerinnen sexuell zu missbrauchen. Er solle einfach ein Kondom verwenden und ihr nichts davon erzählen. Das haben investigative Journalisten von "Radio Libertry" berichtet. 

Artem Dechtiarenko (31), Sprecher des ukrainischen Inlandsgeheimdienstes SBU, äußerte sich dazu. "Wir kennen die Telefonnummern und das ermöglicht es uns, die gesamte Kette zu ermitteln und die vollständige Geschichte zu ermitteln", sagte er gegenüber "Bild". Ukrainische Behörden haben die Audio-Aufnahmen gesammelt, um gegen die Russen wegen Kriegsverbrechen zu ermitteln. 

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/news.de

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