Wladimir Putin zog seine Truppen aus der Nordukraine ab und verlegte sie für eine Mega-Offensive in den Osten. Doch der Plan gerät ins Stocken. Die ukrainischen Streitkräfte zerlegen die russischen Truppen mit eine beeindruckenden Taktik.
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Der Krieg in der Ukraine entwickelt sich für Wladimir Putin zu einem Desaster. Vor zwei Wochen zogen sich die russischen Streitkräfte rund um Kiew zurück. Sie sollten sich im Osten neu formieren, um die Ukraine mit einer Mega-Offensive zu vernichten. Doch der Plan scheint bereits nach nur wenigen Tagen zu versagen.
Raptor-Taktik gegen Putin-Soldaten: So zerlegt das ukrainische Militär die russischen Truppen
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, machen die russischen Truppen derzeit die gleichen Fehler wie zu Beginn des Kriegs im Norden der Ukraine. Sie zwängen sich mit Hunderten Panzern und anderen militärischen Fahrzeugen durch enge Straßen. Dadurch sind sie für die ukrainischen Streitkräfte jedoch leichte Beute. Die "Bild" vergleicht die Verteidigungstaktik der Ukraine mitVelociraptoren. Die fleischfressenden Dinosaurier bevölkerten die Erde vor 80 Millionen Jahre. Sie griffen größere Feinde koordiniert an und glichen somit ihren Größennachteil aus. Ähnlich agieren die ukrainischen Truppen. Sie nutzen sämtliche Aspekte der Landschaft aus, um die russischen Soldaten außer Gefecht zu setzen. Mit Erfolg!
Scheitert die russische Offensive in der Ostukraine?
Die kleinen und schnellen ukrainischen Einheiten nutzen die Schwachstellen der russischen Angriffsformation gezielt aus. Mit kaum aufspürbaren Drohnen filmen sie alle Bewegungen der Putin-Soldaten aus der Luft und bringen ihre Artillerie in aller Ruhe zur Stellung, beschreibt die "Bild" das Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte. So greifen sie zurückgebliebene Versorgungslaster und vorauseilende Späher an. Außerdem schießen sie Aufklärungsdrohnen der Russen ab. Bislang ist es den Ukrainern mit dieser Taktik gelungen, die russische Offensive im Osten des Landes aufzuhalten. Ob Wladimir Putin am 9. Mai 2022 den "Tag des Sieges" feiern kann, bleibt fraglich.
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bua/news.de