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Wladimir Putin: Ukraine-Oma trainiert mit Sturmgewehr, um Russen-Invasion abzuwehren

Zuletzt wurde schon darüber berichtet, dass sich Kinder in der Ukraine auf eine mögliche russische Invasion vorbereiten. Doch es gibt noch weit mehr Freiwillige, die zur Waffe greifen wollen. Auch eine Seniorin ist dabei.

Plant Wladimir Putin wirklich einen Ukraine-Einmarsch? (Foto) Suche
Plant Wladimir Putin wirklich einen Ukraine-Einmarsch? Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Mikhail Klimentyev

Erst Kinder und jetzt auch noch Großmütter! Bereits kürzlich wurde darüber berichtet, dass Kinder in Kiew in einem militärischen Ausbildungslager für den Fall einer russischen Invasion die Verteidigung der Ukraine trainieren. Es sind schreckliche Bilder, die von den Kleinen mit hölzernen Sturmgewehren in der Hand zu sehen waren.

Ukraine-Oma trainiert für Kampf gegen Wladimir-Putin-Truppen

Doch nicht nur Kinder können sich einem solchen Training unterziehen. Auch für Senioren besteht ganz augenscheinlich die Chance, sie militärisch ausbilden zu lassen. Darüber berichtet aktuell der britische "Mirror". Die 59-jährige Rumia schloss sich, wie Bilder zeigen, Hunderten von anderen Freiwilligen an, die zum ersten Mal mit einer Waffe übten. Durchgeführt wurde die Ausbildung von den ukrainischen Verteidigungskräften, da die Angst vor einer möglichen russischen Invasion immer weiter zunimmt.

Die Verwaltungsangestellte stammt von der Halbinsel Krim, die 2014 von Russland annektiert wurde, berichtet der "Mirror". Nachdem ihre Heimat vor Jahren überfallen und eingenommen wurde, zeigt sie sich nun bereit, eine weitere Invasion zu verhindern. Sie wurde mit einem Modell-Sturmgewehr in der Hand zusammen mit anderen Freiwilligen beim Training am Stadtrand von Kiew abgebildet. Die ukrainische Region Donbas befindet sich seit 2014 im Krieg mit von Russland unterstützten Separatisten, die sich vom Rest der Ukraine abspalten wollen.

Plant Wladimir Putin einen Ukraine-Einmarsch?

Angesichts westlicher Berichte über einen Aufmarsch von mehr als 100.000 russischer Soldaten in der Nähe der Ukraine wird befürchtet, dass der Kreml einen Einmarsch in sein Nachbarland plant. Moskau bestreitet das. Für möglich wird auch gehalten, dass die russische Seite Ängste schüren will, um die Nato zu Zugeständnissen bei Forderungen nach neuen Sicherheitsgarantien zu bewegen.

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