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Wladimir Putin: Globaler Internetausfall befürchtet! Attackiert Russland bald Unterseekabel?

In den vergangenen 20 Jahren hat Russland seine U-Boot-Aktivitäten massiv ausgeweitet. Das britische Militär befürchtet, dass Wladimir Putin nun Unterwasserkabel angreifen und somit das Internet weltweit lahmlegen könnte.

Großbritannien fürchtet, dass Russland das Internet weltweit lahmlegen könnte. (Foto) Suche
Großbritannien fürchtet, dass Russland das Internet weltweit lahmlegen könnte. Bild: AdobeStock / Grispb

Seit Monaten nehmen die Spannungen zwischen Russland und dem Westen zu. So lässt Wladimir Putin nicht nur Zehntausende Soldaten an der ukrainischen Grenze aufmarschieren, sondern provoziert auch mit einer erhöhten U-Boot-Aktivität vor den Küsten Europas. Großbritannien blickt mit Sorge auf die Aufrüstung Russlands in den Weltmeeren. Nun fürchten Experten sogar, dass Putin das komplette Internet lahmlegen könnte.

Angst vor Wladimir Putin: Britisches Militär fürchtet Angriff auf Unterwasserkabel - globaler Internetausfall droht

Sir Tony Radakin, Chef der britischen Streitkräfte, warnt, dass Russland versuchen könne, Unterwasserkabel zu beschädigen, die Internetdaten übertragen. Gegenüber der "Times" sagte er, dass Moskau "das reale Informationssystem der Welt gefährden" könne. Die Seekabel umspannen die ganze Erde und stellen nahezu den gesamten Informationsfluss der Welt sicher. Grund für diese Bedenken rühren von dem "phänomenalen Anstieg der russischen U-Boot- und Unterwasseraktivitäten" in den vergangenen 20 Jahren.

Russisches U-Boot kollidiert mit britischem Kriegsschiff

Ende 2020 kollidierte das britische Kriegsschiff HMS Northumberland mit einem russischen U-Boot. Die Besatzung der HMS Northumberland wurde damals zu einer 48-stündigen Mission entsandt, um das russische U-Boot ausfindig zu machen, dass sich 300 Kilometer vor der schottischen Küste befinden sollte. Man befürchtete, dass das U-Boot versuchen würde, Unterwasserkabel anzuzapfen oder zu kappen, die für die Kommunikation und das Internet wichtig sind. Die Fregatte Typ 23 der Royal Navy segelte in die Region, in der das U-Boot vermutet wurde, und setzte ihr Array-Sonar ein (ein mit Hydrophonen versehenes Kabel, das hinter dem Rumpf entlanggezogen wird), um nach Geräuschen des U-Boots zu suchen.

Doch die Mission musste abgebrochen werden, nachdem das Kabel "schlecht zerkaut und unbrauchbar" zurückkam, schrieb die "Sun". Das ablaufrohrdicke Kabel sei offenbar "über den Rumpf des U-Bootes gezogen" und dabei zerstört worden. Ob dies von russischer Seite "beabsichtigt oder ein Unfall" war, ist jedoch nicht bekannt.

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/bos/news.de

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