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Kamala Harris: US-Vizepräsidentin droht China! DAS werden die USA nicht dulden

Kamala Harris hat ihre Fernost-Reise im vietnamesischen Hanoi beendet. Bei einer abschließenden Pressekonferenz richtete sie mahnende Worte an China. Die Vorgänge im Südchinesischen Meer konnte sie nicht unkommentiert lassen.

Kamala Harris drohte China mehr als einmal. (Foto) Suche
Kamala Harris drohte China mehr als einmal. Bild: dpa

Während US-Präsident Joe Biden in den USA aufgrund der Afghanistan-Krise und dem Taliban-Anschlag alle Hände voll zu tun hat, hat seine Stellvertreterin Kamala Harris ihre Fernost-Reise in Vietnams Hauptstadt Hanoi beendet. Während ihrer Reise hat die US-Vizepräsidentin erneut China scharf kritisiert.

"Mobbing" und "übermäßige maritime Ansprüche"! Kamala Harris richtet mahnende Worte Richtung China

Bei einem Treffen mit dem vietnamesischen Staatspräsidenten Nguyen Xuan Phuc forderte sie die Regierung in Hanoi auf, enger mit den USA zusammenzuarbeiten, um vereint auf Pekings Auftreten im Streit um Gebiete im rohstoffreichen Südchinesischen Meer zu reagieren. Dabei warf sie der chinesischen Führung "Mobbing" und "übermäßige maritime Ansprüche" vor. "Wir müssen Wege finden, um Druck auszuüben und den Druck weiter zu erhöhen, damit Peking sich an das Seerechtsabkommen der Vereinten Nationen hält", sagte Harris.

Kamala Harris versichert: USA werden Chinas Verhalten nicht dulden

Bei einer Pressekonferenz wurde sie noch einmal deutlich und erklärte, dass die USA das Verhalten Chinas nicht dulden werden. "Wir werden unsere Stimme erheben, wenn Peking Maßnahmen ergreift, die die regelbasierte internationale Ordnung bedrohen", wird die Vizepräsidentin vom britischen "Express" zitiert. Zuletzt hatte sie in Singapur bereits erklärt, die Volksrepublik setze Mittel wie "Nötigung" und "Einschüchterung" ein, um seine rechtswidrigen Ansprüche durchzusetzen. Diese Aktionen bedrohten "die regelbasierte Ordnung und die Souveränität von Nationen", warnte Harris.

China untermauert Besitzansprüche im Südchinesischen Meer mittel künstlich aufgeschütteter Inseln

China beansprucht 90 Prozent des 3,5 Millionen Quadratmeter großen Gebietes, darunter Inseln und Riffe, die teils mehr als 1.000 Kilometer von der chinesischen Küste entfernt liegen. Das Land hat dort künstliche Inseln aufgeschüttet, um seine Ansprüche zu untermauern. Dies betrifft auch Gebiete, die andere Länder wie Brunei, Indonesien, Malaysia, die Philippinen und Vietnam für sich reklamieren. In der Region werden große Erdöl- und Erdgasvorkommen vermutet.

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/loc/news.de/dpa

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