Kriminalität: Getöteter Gerichtsvollzieher - Haftbefehl ergangen
Ein 42-Jähriger soll einen Gerichtsvollzieher erstochen haben, als dieser zur Zwangsräumung vorbeikam. Die Ermittlungen laufen wegen Totschlags.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Nach dem tödlichen Angriff auf einen Gerichtsvollzieher im saarländischen Bexbach sitzt der mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Gegen den 42-Jährigen sei Haftbefehl unter anderem wegen des Verdachts des Totschlags ergangen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Bernd Weidig in Saarbrücken. Das Amtsgericht Saarbrücken habe die Untersuchungshaft angeordnet.
Nach ersten Erkenntnissen soll der Verdächtige mit einem Jagdmesser mehrfach auf den Gerichtsvollzieher eingestochen haben. Er habe die Tat eingeräumt, sagte Weidig.
Der 42-Jährige aus dem Saarpfalz-Kreis war direkt nach der Tat am Dienstagmorgen im Stadtteil Oberbexbach festgenommen worden. Er soll den 58 Jahre alten Gerichtsvollzieher mit einem Messer getötet haben, als dieser in seiner Wohnung eine Zwangsräumung vollstrecken wollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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kns/roj/news.de
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