Schnee von Berlin bis Nürnberg möglich: Meteorologen warnen vor Winter-Walze
Jetzt macht der Winter ernst: Schon heute drohen erste Schneefälle, doch in der nächsten Woche könnte ein 5b-Tief halb Deutschland unter eine Schneedecke legen.
Von news.de-Redakteurin Anika Bube - Uhr
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- Schnee-Gefahr ab Donnerstag: Auch im Flachland drohen Flocken und Schneeregen – im Bergland bis zu 20 cm Neuschnee.
- Nächste Woche droht Winter-Walze: 5b-Tief könnte kalte Luft und geschlossene Schneedecken von Berlin bis Nürnberg bringen.
- Meteorologen warnen: In mehreren Regionen sind bis zu 10 Zentimeter Neuschnee möglich.
Nach Deutschland strömt weiterhin polare Meeresluft, die für nasskaltes und in einigen Regionen sogar für frühwinterliches Wetter sorgt. Laut aktueller Prognose könnte in der nächsten Woche eine Schnee-Walze über die Bundesrepublik rollen, die den Winter von Berlin bis Nürnberg bringt.
Winter-Walze im Anmarsch: Polarluft bringt Schnee
Bereits am heutigen Donnerstag (20.11.2025) droht Deutschland eine Schneelage. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, müsse man auch im Flachland vielerorts mit weißen Flocken rechnen – jedoch meist als Schneeregen. Demnach sind vom Hochrhein und den Alpen bis hin zur Ostsee sind nasse Schneeschauer und Schneeregen zu erwarten. Wirklich winterlich werde es lediglich im Bergland. Oberhalb von 300 bis 500 Metern ist durchweg mit Neuschnee zu rechnen. Laut DWD seien im Hochschwarzwald sogar bis zu 20 Zentimeter möglich.
Nächste Woche droht die große Schnee-Klatsche
In der nächsten Woche könnte die nächste Winter-Klatsche treffen. Wie der Meteorologe Jan Schenk von "weather.com" meldet, bildet sich an den kommenden Tagen ein 5b-artiges Tief in Oberitalien. Die feuchte Luft könnte schließlich in den Norden gelangen und in den östlichen Mittelgebirgen und in den Alpen für starke Schneefälle sorgen. Demnach müsse man in Nürnberg und im Osten der Bundesrepublik mit einer geschlossenen Schneedecke rechnen. Bislang gehe man von 10 Zentimetern Schnee aus. Weiß könnte es auch in Berlin, Leipzig und Halle werden. Laut dem DWD ist es jedoch noch unsicher, wie es anschließend weitergeht.
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bua/sfx/news.de/dpa
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