Hai-Attacke in Australien: 14-Jähriger schwebt nach Horror-Angriff in Lebensgefahr
Während seine Freunde am Strand warteten, ging der 14-Jährige nur kurz ins Wasser - Sekunden später riss ein Hai dem Teenager Brust und Bauch auf. Nur das mutige Eingreifen seiner Freunde bewahrte ihn vor dem Tod.
Erstellt von Felix Schneider - Uhr
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- Ein 14-Jähriger wurde in Australien von einem Hai attackiert
- Der Junge schwebt aktuell noch in Lebensgefahr, nachdem er große Mengen Blut verlor
- Besonders die inneren Organe des Opfers wurden schwer verwundet
Ein 14-jähriger Junge schwebt nach einer Hai-Attacke in Australien in Lebensgefahr. Der Teenager wurde am Samstagabend gegen 18:20 Uhr Ortszeit bei Cook Esplanade von dem Raubtier angegriffen, kurz nachdem er ins Wasser gegangen war. Das berichtete die britische Zeitung "Express".
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Haifisch-Drama in Australien: Teenager schwebt nach Attacke in Lebensgefahr
Der Vorfall ereignete sich am Samstagabend, als der 14-Jährige mit seinen Kameraden an der Cook Esplanade unterwegs war. Kurz nach dem Betreten des Wassers schnappte das Raubtier zu und verletzte den Jugendlichen schwer. Durch eine Bisswunde am Oberkörper verlor der Teenager große Mengen an Blut.
Besonders dramatisch: Die inneren Organe des Teenagers wurden durch die Attacke in Mitleidenschaft gezogen. Seine Freunde handelten sofort und schleppten ihn aus dem Meer. Ohne ihr schnelles und mutiges Eingreifen hätte der Vorfall womöglich noch schlimmer enden können. Die Verletzungen des Jungen werden als lebensbedrohlich eingestuft.
Rettungshubschrauber bringt Schwerverletzten in Spezialklinik
Nach dem Angriff brachte der Rettungsdienst von Queensland den schwer verletzten Teenager zunächst in das Thursday Island Hospital. Die Ärzte stabilisierten seinen Zustand, bevor er per Helikopter in das Townsville University Hospital in Nord-Queensland geflogen wurde.
Dort unterzogen die Mediziner den 14-Jährigen einer Notoperation. Die Eingriffe waren dringend erforderlich, um die schweren Verletzungen an Bauch und inneren Organen zu behandeln. Das Krankenhaus in Townsville verfügt über die notwendige Spezialausstattung für solche komplexen Fälle. Die schnelle Verlegung war entscheidend für die Überlebenschancen des Jungen.
Bürgermeisterin mahnt: "Gewässer bergen tödliche Gefahren"
Die Bürgermeisterin des Torres Shire Council, Elsie Seriat, äußerte sich bestürzt über den Vorfall. Sie betonte, dass die Jugendlichen ihren Kameraden durch beherztes Handeln aus dem Wasser gerettet hätten. "Dieser Vorfall ist sehr bedauerlich, und unsere Hoffnungen und Gebete gelten dem Jungen und seiner Familie in dieser schwierigen Zeit", erklärte die Kommunalpolitikerin in einer Stellungnahme.
Seriat nutzte den tragischen Zwischenfall für einen eindringlichen Appell an die Bevölkerung. Die öffentliche Sicherheit habe für den Gemeinderat oberste Priorität. Sie forderte alle auf, sich der Risiken in den umliegenden Gewässern bewusst zu sein und stets mit Bedacht zu handeln.
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sfx/stg/mlk/news.de
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