Wetter im September/Oktober 2025: Nächtlicher Frost-Alarm zum Oktober-Start

• Wetter aktuell im September 2025: Wie wird das Wetter zum Start in den Oktober?
• Meteorologen warnen vor kühlen Nächten und erstem Frost
• September-Hoch "Petralilly" bringt Mix aus Sonne, Wolken und Nebelschwaden nach Deutschland

Der Oktober steht vor der Tür und bringt Deutschland in den kommenden Tagen deutlich kühlere Temperaturen. Kaltluft aus Osteuropa bestimmt das Wetter in Deutschland zu Beginn der letzten September-Woche. Die kontinentalen Luftmassen sind verantwortlich dafür, dass tagsüber je nach Sonnenschein-Intensität zwischen 10 und 19 Grad Celsius erreicht werden.

Wetter aktuell Ende September 2025: Oktober kündigt sich mit erstem Nachtfrost an

Besonders in den Nächten wird es zunehmend frisch. Ab Wochenmitte fallen die Temperaturen vielerorts unter 5 Grad Celsius. Direkt über dem Erdboden droht sogar leichter Frost. Das Hoch Petralilly prägt dabei die letzten Septembertage mit einem Wechsel aus Sonnenschein, Wolken und stellenweise Nebel. Vereinzelte Schauer sind vor allem im Süden und Westen möglich, bleiben aber mengenmäßig unbedeutend.

Meteorologen-Vorhersagen bleiben wegen "Nebellotterie" vage

Vor allem im Westen Deutschlands müssen sich die Menschen auf dichten Nebel einstellen. Die Meteorologin Magdalena Bertelmann vom Deutschen Wetterdienst bezeichnet das Phänomen als "Nebellotterie". Die Wettermodelle haben trotz technischer Fortschritte weiterhin Schwierigkeiten vorherzusagen, wann und wo sich der Nebel auflöst. "Mit dieser Frage haben die Wettermodelle trotz stetiger Verbesserungen nach wie vor zu kämpfen und sorgen in den Herbstmonaten oft für Unmut bei den Wettervorhersagen." Statt regional vorgesagtem Sonnenschein könne sich mancherorts ganztags dichter Nebel halten. "Mit der Nebellotterie variieren auch die Höchstwerte: Im Dauergrau liegen sie stellenweise nur bei knapp über 10 Grad, bei Sonnenschein hingegen bei 15 bis 19 Grad", ergänzte die Meteorologin.

Hobby-Gärtner aufgepasst: Empfindliche Pflanzen brauchen jetzt Schutz

Die kalten Nächte stellen eine ernsthafte Bedrohung für Balkon- und Gartenpflanzen dar. Meteorologin Magdalena Bertelmann vom Deutschen Wetterdienst rät dringend zu Schutzmaßnahmen: "Knapp über dem Erdboden wird sogar leichter Frost ein Thema, sodass empfindliche Pflanzen abgedeckt oder nach Innen geholt werden sollten."

Besonders gefährdet sind mediterrane Gewächse und andere wärmeliebende Arten. Mit Nachttemperaturen, die ab Mitte der Woche häufig unter 5 Grad Celsius fallen, ist die Zeit für Vorsichtsmaßnahmen gekommen. Gartenbesitzer sollten frostempfindliche Pflanzen entweder mit Vlies abdecken oder in geschützte Bereiche bringen. Die Bodenfrostgefahr macht diese Schritte unumgänglich, um Schäden an der Vegetation zu vermeiden.

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loc/news.de/dpa/stg