Sommer legt Pause ein: Erst Bodenfrost, dann Hitze - Ex-Hurrikan wirbelt Wetter durcheinander
Frostige Nächte, kalte Tage und plötzlich wieder Hitzerekorde: Deutschland steht ein Wetter-Chaos bevor. Nach Bodenfrost am Wochenende sorgt ein Ex-Hurrikan schon Anfang der Woche für Sommer-Feeling mit bis zu 30 Grad.
Von news.de-Redakteurin Anika Bube - Uhr
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- Kälte-Schock am Wochenende: Nächte bis 2 Grad, teils Bodenfrost möglich
- Temperaturen kommen tagsüber kaum über 20 Grad, Sommer macht Pause
- Ex-Hurrikan bringt zur neuen Woche Hitzeschub mit bis zu 30 Grad
Deutschland steht ein kaltes Wochenende bevor: Zwischen einem Hoch über dem Ärmelkanal und mehreren Tiefs über Südskandinavien gelangt kühle Luft aus Nordeuropa in die Bundesrepublik. Die Temperaturen erreichen tagsüber nur noch knapp 20 Grad. Nachts droht sogar Bodenfrost. Doch zu Beginn der neuen Woche sorgt ein ehemaliger Hurrikan für eine Warmluftdüse.
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Temperatursturz durch Kaltluft-Klatsche: Hier droht Bodenfrost am Wochenende
"Das Wochenende wird eine ziemlich kühle Angelegenheit werden", sagt Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". "Vor allem die Nächte fallen ziemlich frisch aus." Die Frühtemperaturen am Sonntagmorgen purzeln in zwei Metern Messhöhe teilweise auf 7 bis 4 Grad. Regional könnten es sogar 3 bis 2 werden. In höheren Lagen ist stellenweise sogar Bodenfrost möglich. Auch tagsüber bleibt es am Wochenende relativ kalt. Die Temperaturen erreichen Werte um die 20 Grad. "Kalte Nächte, kalte Tage am Wochenende", fasst Jung zusammen. Doch "danach wird es aber wieder deutlich wärmer".
Nochmal Temperaturen über 30 Grad - Ex-Hurrikan pumpt Wamluft nach Deutschland
In der neuen Woche soll das Quecksilber im Westen und Südwesten schon wieder bis auf 30 Grad klettern. Verantwortlich für diese erneute Warmluftdüse ist ein ehemaliger Hurrikan, der warme Luft nach Mitteleuropa pumpt. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, ist das sommerliche Wetter allerdings nur von kurzer Dauer. Schon zur Wochenmitte soll es wieder wechselhafter mit Regen und Gewitter werden.
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bua/bos/news.de
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