
- Unwetter wüteten am Donnerstag
- Herabstürztende Baumkronee verletzte mehrere Menschen schwer
- DWD prophezeit sonniges und heißes Wochenende
Kurz vorm Wochenende krachten erneut schwere Unwetter über Deutschland. In Brandenburg wurden mehrere Menschen von einer herabstürzenden Baumkrone verletzt. Am Freitag drohen in einigen Regionen erneut Regen und Gewitter.
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Unwetter-Fahrplan für 27.06.2025: DWD warnt vor Gewittern
Kurz vorm Wochenende muss sich Deutschland noch einmal auf etwas Regen einstellen.Am Freitag sind Werte von bis zu 29 Grad möglich, heißt es vom DWD. Vor allem im Südwesten soll es warm werden. Gleichzeitig zieht weiter Regen durch das Land, gerade im Osten und Südosten könnte es auch wieder Gewitter geben.
Im Norden bleibt es am Freitag eher kühler. Dort sind Höchsttemperaturen von 19 bis 24 Grad angesagt. Leichter Regen soll vom Vormittag an im Westen aufziehen und weiter in den Osten wandern. Dort sollen die Schauer am Nachmittag dann wieder abziehen. Einzelne Gewitter könnte es noch in Sachsen und im Südosten Bayerns geben. Berlin und Brandenburg sollen dagegen verschont bleiben.
Am Wochenende steht sonniges und heißes Wetter bevor. Im Süden könnten die Temperaturen am Samstag laut dem DWD auf bis zu 34 Grad ansteigen. Die Sonne soll sich dort länger zeigen. Im Norden bleibt es bewölkt mit vereinzelten Schauern, doch auch hier wird es mit bis zu 26 Grad wieder wärmer. Ähnlich klingt die Prognose für Sonntag: Mit bis zu 35 Grad im Südwesten und bis zu 29 Grad im Norden legen die Temperaturen sogar weiter zu.
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+++ 27.06.2025:Einschränkungen im Fernverkehr wegen Unwetter +++
Am Tag nach dem Unwetter in Deutschland kommt es noch zu Einschränkungen im Fernverkehr der Deutschen Bahn. Zwischen Hamburg und Berlin ist derzeit nur ein Gleis befahrbar, wie die Bahn mitteilte. Auf den ICE-Verbindungen von Hamburg, Berlin, Leipzig/Halle, Süddeutschland und Österreich sowie auf der EC-Linie zwischen Hamburg und Prag kommt es derzeit zu Verspätungen von etwa 15 Minuten, hieß es.
Grund dafür sind umgestürzte Bäume auf der Strecke. Bis zum Mittag soll die Strecke wieder komplett frei sein, die Züge wieder wie gewohnt fahren.
Auch auf der Ost-West-Verbindung zwischen Hamburg und Hannover kommt es zu Beeinträchtigungen. Hier ist infolge des Unwetters eine Oberleitung beschädigt. Es kommt zu Zugausfällen und Verspätungen. Das betrifft etwa die Verbindung Bonn/Köln/Düsseldorf - Berlin. Hier verspäten sich die Züge zwischen Wolfsburg und der Hauptstadt um etwa 30 Minuten. Einige fallen ganz aus. Das Gleiche gilt für ICE-Verbindungen von Berlin über Frankfurt bis nach Frankreich.
Die IC-Züge zwischen Amsterdam und Berlin fallen zwischen Hannover und Berlin aus. Bis wann die Störung behoben sein wird, blieb zunächst offen.
+++ 26.06.2025: Lebensbedrohliche Verletzung - Baumkrone stürzt auf Menschen +++
In Potsdam ist ein Mensch bei einem Unwetter lebensbedrohlich verletzt worden. Die Person sei zusammen mit einer weiteren Person im Neuen Garten von einer herabstürzenden Baumkrone getroffen worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Die zweite Person erlitt schwere Verletzungen. Nähere Angaben machte die Feuerwehr nicht. Zunächst hatte die Polizei von einem verhältnismäßig glimpflichen Unwetter gesprochen.
+++ 26.06.2025: S-Bahn-Verkehr in Berlin wegen Unwetters erneut eingestellt +++
Wegen eines Unwetters hat die Bahn den Zugverkehr im gesamten Berliner S-Bahnnetz zum zweiten Mal in dieser Woche eingestellt. Das teilte das Unternehmen am Abend auf X mit. "Auf Grund von witterungsbedingten Beeinträchtigungen wird der Zugverkehr im gesamten S-Bahnnetz eingestellt", hieß es. Als Ursache nannte die Bahn umgestürzte Bäume. Bereits am Montag hatte es in Berlin ein heftiges Unwetter gegeben.
Seit 18.15 habe die S-Bahn den Verkehr eingestellt, sagte ein Sprecher der Bahn. Es seien Äste und Bäume auf die Gleise gestürzt. Deswegen habe man sich dazu entscheiden, den Betrieb vorübergehend auf allen Linien einzustellen. Die Züge, die bereits unterwegs waren, warteten das Unwetter am nächsten Bahnhof ab. Die Aufräumarbeiten liefen auf Hochtouren, sagte der Sprecher.
Man versuche so schnell wie möglich, die Strecken freizuräumen. Es sollte zeitnah informiert werden, sobald die Sperrung aufgehoben sei. Die Betroffenen sollten sich auch über die Internetseite der Bahn informieren, erklärte der Sprecher.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für weite Teile Brandenburgs und für Berlin eine Unwetterwarnung herausgegeben. Der DWD rechnete mit orkanartigen Böen mit Geschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde.
+++ 26.06.2025: Zahlreiche Unwettereinsätze in Thüringen - Windhose +++
Wegen des Unwetters hat es in Thüringen zahlreiche Feuerwehreinsätze gegeben. Unter anderem das Eichsfeld im Nordwesten des Landes war betroffen. Dort gab es nach Angaben der Leitstelle zahlreiche Unwettereinsätze. Ein Schwerpunkt war den Angaben zufolge Dingelstädt. Dort habe es eine Windhose gegeben. Mehrere Bäume seien umgestürzt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte vor schweren Gewittern in Teilen von Thüringen gewarnt.
+++ 26.06.2025: Zahlreiche Unwettereinsätze im Norden Sachsen-Anhalts +++
Unwetter haben in Sachsen-Anhalt zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Besonders stark betroffen war offenbar die Altmark im Norden des Bundeslandes. Es liefen aktuell unzählige Notrufe ein, hieß es aus der Leitstelle. Details gab es zunächst nicht. Im Landkreis Harz gab es mehrere Einsätze der Feuerwehr wegen umgestürzter Bäume auf Straßen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte kräftige Gewitter am Abend in Teilen Deutschlands vorhergesagt. Von der Mitte bis in die Osthälfte Deutschlands bestehe vereinzelt Unwettergefahr durch orkanartige Böen, Hagel mit Korngrößen um drei Zentimeter und Starkregen von 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, heißt es im DWD-Warnlagebericht.
+++ 26.06.2025: Schwere Gewitter im Osten und Südosten erwartet +++
Kräftige Gewitter erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Nachmittag und Abend in Teilen Deutschlands. Betroffen sein werden demnach vor allem die mittleren Landesteile. Neben Blitz und Donner können Starkregen, Sturmböen und Hagel dabei sein.
Von der Mitte bis in die Osthälfte bestehe vereinzelt Unwettergefahr durch orkanartige Böen, Hagel mit Korngrößen um drei Zentimeter und Starkregen von 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit, heißt es im DWD-Warnlagebericht. Auch an den Alpen und im Alpenvorland drohen demnach teils schwere Gewitter mit Sturmböen, Hagel und Starkregen.
Am Nachmittag bestanden mehrere Unwetterwarnungen vor schweren Gewittern mit Orkanböen in Sachsen-Anhalt. Zwischen 17 und 21 Uhr sollten die Gewitter weiter nach Sachsen, Berlin und Brandenburg ziehen. Weitere Unwetterwarnungen bestanden bis ca. 16.30 in Südbayern, auch hier sollten sich die Gewitter bis zum Abend Richtung Osten bewegen.
Anschließen erwartet der DWD eine Wetterberuhigung. In der Nacht zieht dann von Westen her neuer Regen auf.
+++ 26.06.2025:Gewitter ziehen auf - Schwüles Wetter am Donnerstag +++
Viel Regen bei hohen Temperaturen: Am Donnerstag bekommt Deutschland sowohl heißes als auch nasses Wetter zu sehen. Bis zu 32 Grad sind im Tagesverlauf möglich, heißt es in der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Gleichzeitig sollen Gewitter im Laufe des Tages vom Südwesten bis in den Nordosten ziehen. Am Morgen zeigen sich die Gewitter zunächst in den südwestlichen Grenzregionen. Im Saarland und Rheinland-Pfalz sowie in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern warnt der DWD bereits vor starken Gewittern. Zur Mittagszeit verschieben sich die Schauer dann immer weiter Richtung Osten.
Im ganzen Land sind demnach auch Unwetter mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen nicht ausgeschlossen. Vor allem im Osten bestehe dafür die Gefahr. Selbst orkanartige Böen - wie sie in Berlin und Brandenburg am Dienstag für Schäden, Verkehrschaos und ein Todesopfer sorgten - sind laut DWD wieder möglich. Heiß bleibt es aber weiterhin. Im Nordwesten sind zwischen 22 und 26 Grad angesagt, im Rest des Landes mit 27 bis 32 Grad wird es sogar noch wärmer. Gerade im Osten und Südosten dürfte es dabei am wärmsten werden.
+++ 25.06.2025: Hitzewarnung im Südwesten - Bis zu 36 Grad am Mittwoch +++
Am Mittwoch könnten im Südwesten Temperaturen von bis zu 36 Grad erreicht werden, wie es in der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) heißt. Für Teile von Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland wurden daher sogar Hitzewarnungen ausgesprochen.
Auch in Mitteldeutschland dürfte die 30-Grad-Grenze im Laufe des Tages vielerorts geknackt werden. Die stärkeren Winde begrenzen sich vor allem auf den Nordosten, wo vor möglichen Sturmböen gewarnt wird. Im Norden bleibt es mit Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad allgemein noch etwas milder. Zum Tagesbeginn steht dort zunächst wolkiges Wetter mit vereinzelten Schauern auf dem Programm, im Tagesverlauf könnte es sich etwas auflockern.
Am späten Abend ziehen laut dem DWD dann wieder Gewitter auf. In der Nacht auf Donnerstag dürfte es zunächst den Südwesten treffen, der am Tag aber davon verschont bleiben soll. Dann sollen die Gewitter in den Rest des Landes weiterziehen - vereinzelt sind auch mögliche Unwetter nicht ausgeschlossen. Bei Temperaturen von bis zu 32 Grad soll die Luft immerhin schön angenehm bleiben.
+++ 24.06.2025:Wetter in Deutschland beruhigt sich - doch es bleibt windig +++
Nach einem teils chaotischen Montag mit orkanartigen Böen zeigt sich das Wetter wieder etwas freundlicher. Im Süden wird es sommerlich warm, an den Küsten warnt der DWD weiter vor Sturmböen.Am Montag waren in Berlin Windgeschwindigkeiten von bis zu 108 Kilometern pro Stunde gemessen worden - laut dem DWD entsprach das Windstärke 11 und damit orkanartigen Böen. Im Nordosten hatten diese Bedingungen an vielen Orten zu umgestürzten Bäumen und starken Einschränkungen im Zugverkehr geführt.
Ganz so windig soll es am Dienstag nicht mehr werden. An Nord- und Ostsee erwartet der DWD zeitweise Sturmböen, die bis zu 85 Kilometer pro Stunde erreichen könnten. Auch in Bayern und Baden-Württemberg kann es teilweise stürmisch werden. Im Nordosten nehmen die Winde im Vergleich zu Montag dagegen ab, hier bleibt es bei bis zu 60 Stundenkilometern.Am Mittwoch kann es im Süden laut dem DWD abends wieder zu Gewittern kommen. Die besonders hohen Temperaturen ziehen weiter Richtung Küste. Im Norden sind bis zu 27 Grad möglich. Am Oberrhein könnten sogar 35 Grad erreicht werden.
+++ 23.06.2025: Erste S-Bahnen in Berlin fahren wieder +++
Nach dem kurzen, aber heftigen Unwetter in Berlin rollt der S-Bahn-Verkehr langsam wieder an. Laut einer Übersicht auf der Internetseite des Unternehmens fuhren am Abend lediglich zwei Linien - und die auch nur verkürzt. Auf der wichtigen Nord-Süd-Strecke durch die Hauptstadt fahren wieder S-Bahnen zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof. Zudem pendeln Züge der S47 zwischen Schöneweide und Spindlersfeld. "Alle anderen Linien verkehren noch nicht", hieß es weiter. Der S-Bahn-Verkehr war inmitten des Feierabendverkehrs wegen umgestürzter Bäume komplett eingestellt worden.
+++ 23.06.2025: Bahnstrecke Berlin-Hamburg wieder frei +++
Nach der Sperrung wegen eines Unwetters ist die wichtige Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg wieder frei. Der erste Zug sei am Abend abgefahren, sagte ein Bahnsprecher der dpa. Der umgestürzte Baum als Ursache für die mehrstündige Sperrung sei von der Strecke geräumt worden. Allerdings komme es weiterhin zu Verspätungen. Fernzüge werden laut dem Sprecher aber nicht mehr über Stendal in Sachsen-Anhalt umgeleitet.
Unklar ist jedoch weiterhin, wann die S-Bahnen in Berlin wieder rollen. Alle Linien wurden mitten im Feierabendverkehr eingestellt. Am Abend wurden laut Deutscher Bahn Züge eingesetzt, die das Streckennetz kontrollieren, zum Beispiel, ob umgestürzte Bäume auf den Gleisen liegen.
+++ 23.06.2025: Sturm in Berlin: Über 400 Einsätze binnen 90 Minuten +++
Umgestürzte Bäume, blockierte Straßen und Verletzte: Wegen heftiger Sturmböen ist die Berliner Feuerwehr am Montagabend im Dauereinsatz. Es habe mehr als 400 Einsätze in einem Zeitraum von eineinhalb Stunden gegeben, so ein Sprecher der Feuerwehr. Mindestens zwei Menschen wurden lebensbedrohlich verletzt. Nach wie vor gebe es ständig neue Einsätze. "Das konnte nicht alles gleichzeitig abgearbeitet werden. Deswegen wurden die Freiwilligen Feuerwehren in den Dienst gerufen", so der Sprecher. Ein solches Einsatzgeschehen sei "außergewöhnlich".
Die Feuerwehr sei gewarnt gewesen, heißt es weiter. Der Deutsche Wetterdienst hatte vor starken Gewittern und orkanartigen Böen in großen Teilen Ostdeutschlands gewarnt. Die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren sei deshalb bereits frühzeitig am Montag abgefragt worden.
+++ 23.06.2025: Sturm in Berlin: Zwei Menschen lebensgefährlich verletzt +++
Bei heftigen Unwettern am Montagabend in Berlin sind mindestens zwei Menschen lebensbedrohlich verletzt worden. Auf der Clayallee im Berliner Westen wurde eine Radfahrerin von einem Baum getroffen und lebensbedrohlich verletzt, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. In Spandau stürzte ein Baum auf ein Auto und verletzte eine Person ebenfalls lebensbedrohlich. Beide wurden ein Krankenhaus gebracht, so die Feuerwehr weiter. Es habe zahlreiche weitere Einsatzfahrten zu verletzten Personen gegeben. Die Stadt sei flächendeckend betroffen, so der Sprecher weiter.
+++ 23.06.2025: Wichtige Bahnstrecke Berlin-Hamburg nach Unwetter gesperrt +++
Nach heftigen Sturmböen ist am Abend die wichtige Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg gesperrt worden. Grund sei ein umgestürzter Baum, teilte die Deutsche Bahn mit. Unklar ist, wie lange die Sperrung dauern wird.
+++ 23.06.2025: Heftige Sturmböen in Berlin - S-Bahn-Verkehr ausgesetzt +++
Wegen heftiger Sturmböen ist am Montagabend in Berlin der Zugverkehr im gesamten S-Bahn-Netz eingestellt worden. Das teilte die Berliner S-Bahn im sozialen Netzwerk X mit. Bei dem Unwetter seien zahlreiche Äste und Bäume auf die Gleise des S-Bahn-Netzes gestürzt. "Die Aufräum- und Reparaturarbeiten laufen auf Hochtouren."
Die Feuerwehr rückte zu zahlreichen Einsätzen aus. Die Stadt sei flächendeckend betroffen, sagte ein Sprecher der Berliner Feuerwehr. Es gebe ein "erhöhtes Einsatzgeschehen" und auch verletzte Personen. Derzeit gebe es aber noch keine Übersicht über das Geschehen.
Der Deutsche Wetterdienst warnt am Abend vor starken Gewittern und orkanartigen Böen und maximalen Windgeschwindigkeiten bis zu 100 Stundenkilometern. Die höchste Windgeschwindigkeit wurde laut DWD am frühen Abend in Brandenburg an der Havel westlich von Berlin gemessen. Dort waren es 105 Kilometer pro Stunde.
+++ 23.06.2025: Hitze kehr zurück - Meteorlogen prophezeien bis zu 35 Grad +++
Aus Südwesteuropa nähert sich laut DWD in der Nacht auf Mittwoch langsam ein Tief, das wieder heiße Luft mit ins Land bringt. So könnten am Mittwoch in der Südhälfte wieder verbreitet Temperaturen über 30 erreicht werden - am Oberrhein sind bis zu 35 Grad möglich. Gleichzeitig nimmt das Unwetterrisiko wieder zu. "Kräftige Gewitter sagen dann spätestens ab der Nacht zum Donnerstag zunächst in den westlichen Landesteilen und am Donnerstag schließlich landesweit 'Hallo'", sagte der DWD-Meteorologe Tobias Reinartz.Der Donnerstag präsentiert sich vor allem wolkig. Von Westen nach Osten rechnen die Experten mit gewittrigem Regen und örtlich kräftigen Gewittern mit "Unwetterpotenzial". Die Höchstwerte liegen im Nordwesten zwischen 22 und 26 Grad, ansonsten bei 27 bis 31 Grad. "Mit Blick auf das Wochenende sieht es aktuell so aus, als ob sich im Süden hoher Luftdruck durchsetzt bei sommerlicher Wärme oder gar Hitze", sagte Reinartz weiter. Im Norden bleibe es dagegen eher unbeständig und etwas kühler.
+++ 23.06.2025: Kaltfront schiebt Gewitterlinie über Deutschland +++
Wie "kachelmannwetter.com" meldet, steht der Bundesrepublik ein "wilder Montag" (23.06.2025) bevor. Demnach soll die neue Woche mit turbulentem Wetter beginnen. Ein kräftiges Tief über dem Nordmeer lenkt zum Wochenstart kalte Luft in den Norden der Bundesrepublik. Dadurch könne sich eine Schauer- und Gewitterlinie mit hohem Sturmpotenzial bilden, die sich schließlich von Westen nach Osten schiebt. Doch damit nicht genug: Im Tagesverlauf drohen auch im Süden neue Gewitter mit lokaler Unwettergefahr. Im Süden Bayerns könnten einzelne Superzellen mit Großhagel, heftigem Sturm und Starkregen für Chaos sorgen. Die Temperaturen sollen bei 20 bis 26 Grad in der Nordwest- und 25 bis 30 Grad in der Südosthälfte liegen. In der Nacht zum Dienstag soll sich das Wetter zunächst beruhigen. Doch schon am Donnerstag (26.06.2025) droht erneut ein Durchzug kräftiger Gewitter von West nach Ost.
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bua/bos/news.de/dpa
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