Berlin: Tatverdächtiger nach Angriff auf Polizisten auf freiem Fuß

Ein Polizist erleidet schwerste Verletzungen durch einen Messerstich. Nun gibt es eine Entscheidung zum Verdächtigen.

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Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Aktuelle Nachrichten aus und über Berlin hier auf news.de. (Foto) Suche
Die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Berlin. Aktuelle Nachrichten aus und über Berlin hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Peter Jesche

Nach dem Messerangriff auf einen Polizisten in Berlin ist der zunächst festgenommene Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß. "Momentan gibt es keine gesicherten Erkenntnisse für einen gezielten Messereinsatz", sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Berlin zur Begründung. Es bestehe kein dringender Tatverdacht für ein gezieltes Tötungsdelikt. Die rechtliche Wertung der Tat sei indes noch nicht abgeschlossen.

Nach ersten Ermittlungen stach laut Polizei ein 28-Jähriger den Polizisten gestern Abend vor einem Polizeirevier im Rollbergkiez im Stadtteil Neukölln mit einem Messer in den Hals und verletzte ihn dabei lebensgefährlich. Der Mann habe zuvor vor einer Wache ein Polizeifahrzeug beschädigt. Als ein Beamter den 28-jährigen Deutschen dann am späten Freitagabend kontrolliert habe, habe dieser ein Messer gezogen und zugestochen. Der Mann wollte laut Polizei eine Anzeige auf der Wache erstatten.

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Bei dem schwerstverletzten Beamten handelt es sich um einen Angehörigen einer Einsatzhundertschaft. Weitere Details zu dem Polizisten wurden zunächst nicht bekannt. Laut Staatsanwaltschaft schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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