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- Vier Menschen bei Seilbahn-Unglück in Italien gestorben
- Gondel soll nach Kabelriss am Monte Faito bei Neapel in die Tiefe gestürzt sein
- Dramatische Bergungsaktion mit Rettungshubschrauber wurde durch Nebel erschwert
Bei einem schweren Seilbahnunglück nahe Neapel sind am Donnerstag vier Menschen ums Leben gekommen. Eine Gondel soll nach dem Riss eines Kabels in der Ortschaft Castellammare di Stabia in die Tiefe gestürzt sein, wie die italienische Bergwacht mitteilte. Der Unfall ereignete sich am Monte Faito, etwa 45 Kilometer südöstlich von Neapel.
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Tödliches Seilbahn-Unglück bei Neapel: 4 Menschen gestorben
Nach ersten Angaben befanden sich fünf Menschen in der abgestürzten Kabine. Vier von ihnen starben, ein weiterer Insasse wurde schwer verletzt. Die Identität der Todesopfer ist bislang nicht bekannt gegeben worden.
Aus anderen Kabinen der Seilbahn wurden mehr als ein Dutzend weitere Fahrgäste mit Seilen gerettet. Auch Rettungshubschrauber kamen bei der Bergungsaktion zum Einsatz, die durch Nebel erschwert wurde.
Genaue Unfallursache noch unklar - Nebel erschwerte Rettungsaktion am Berg Monte Faito
Die Seilbahn führt auf den mehr als 1.100 Meter hohen Berg Faito, von dem aus man normalerweise einen Blick auf den Golf von Neapel hat. In der Geschichte der Anlage kam es bereits zu früheren Zwischenfällen. 1960 ereignete sich ein schwerer Unfall, als eine Gondel abstürzte. Damals kamen vier Menschen ums Leben, mehr als 30 wurden verletzt. Auch in jüngerer Vergangenheit gab es Probleme: Im Sommer 2021 steckte eine Kabine auf dem Weg nach unten infolge eines Stromausfalls mit 31 Passagieren mehr als eine Stunde lang fest. Bei diesem Vorfall wurde jedoch niemand verletzt.
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gom/news.de/dpa/stg
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