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Messer-Angriff in Duisburg (Marxloh): Grundschülern geht es besser - Verdächtiger schweigt weiterhin

Nach dem Messerangriff auf zwei neun und zehn Jahre alter Grundschüler in Duisburg geht es den Kindern etwas besser. Der Verdächtige schweigt weiter zur Tat und seinem Motiv. Alle aktuellen News zur Messerattacke hier.

Zwei Beamte stehen an dem abgesperrten Tatort in Duisburg. (Foto) Suche
Zwei Beamte stehen an dem abgesperrten Tatort in Duisburg. Bild: picture alliance/dpa | Justin Brosch

Nach dem Messerangriff auf zwei Grundschulkinder in Duisburg am Mittwoch sind die beiden Opfer auf dem Weg der Besserung. Der des zweifachen Mordversuches beschuldigte 21-jährige Tatverdächtige habe in den Vernehmungen bislang geschwiegen, teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg am Freitag mit. Damit bleibt die Frage nach seinem Motiv weiter offen.

Medienberichte vom Vortag, wonach eine Wette auf der Social-Media-Plattform Tiktok das Motiv der Tat gewesen sein könnte, bestätigten die Ermittler weiterhin nicht. Das Handy des Mannes sei sichergestellt worden und werde ausgewertet, sagte eine Polizeisprecherin. Das dauere wegen der großen Datenmengen auf dem Handy an.

Messerattacke an Grundschule in Duisburg: Mann (21) sticht zwei Schüler nieder

Der 21-Jährige soll laut den Ermittlungen bei seinem Vater im Duisburger Stadtteil Marxloh gewesen sei. Ohne nachvollziehbaren Grund habe er die beiden Kinder angegriffen. Zuerst habe er auf ein neunjähriges Mädchen eingestochen und dann auf den zehnjährigen Jungen, hatten die Behörden am Vortag mitgeteilt. Ein Passant hat den Messerangreifer laut den Ermittlungen angeschrien und eine Taschenlampe nach ihm geworfen, damit er von den Kindern ablässt. Die verletzten Kinder seien in eine Grundschule zurückgelaufen, wo eine Lehrerin ihnen zu Hilfe gekommen sei.

Die Taschenlampe sei keine "Tat-, sondern eine Abwehrwaffe gewesen", bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitag. Auf dem etwa 600 Meter langen Fluchtweg der Kinder habe die Spurensicherung immer wieder Blutspuren sichergestellt. Beim Täter waren laut den Ermittlern zwei Messer und ein Hammer als mögliche Tatwaffen sichergestellt worden. Tatwaffe sei nach den bisherigen Ermittlungen eines der Messer gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Stumpfe Gewalteinwirkung auf die Kinder habe es nicht gegeben.

Bluttat Duisburg: Vater stoppte Messerangreifer nach Tat

Der Angreifer war den Ermittlungen zufolge letztlich von seinem Vater gestoppt und entwaffnet worden. Der 69-Jährige habe seinen Sohn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, hieß es bereits am Donnerstag nach dpa-Informationen. Der Verdächtige habe sich dann widerstandslos festnehmen lassen. Fragen zu einer psychiatrischen Begutachtung und zur Schuldfähigkeit des Opfers beantworteten Staatsanwaltschaft und Polizei zunächst nicht.

Messerattacke in Duisburg News aktuell

Alle aktuellen Meldungen zur Messerattacke in Duisburg erhalten Sie hier zeitnah in unserem News-Ticker.

+++ Schülern geht es nach Messerangriff besser - Verdächtiger schweigt +++

Nach dem Messerangriff auf zwei Grundschulkinder in Duisburg am Mittwoch sind die beiden Opfer auf dem Weg der Besserung. Der des zweifachen Mordversuches beschuldigte 21-jährige Tatverdächtige habe in den Vernehmungen bislang geschwiegen, teilte die Staatsanwaltschaft Duisburg am Freitag mit. Damit bleibt die Frage nach seinem Motiv weiter offen.

+++ Angriff auf Grundschüler: Haftbefehl wegen versuchten Mordes +++

Nach dem Messerangriff auf zwei Grundschulkinder in Duisburg ist gegen den mutmaßlichen Angreifer Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen worden. Ein Richter habe den 21-Jährigen in Untersuchungshaft geschickt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

+++ Messerangreifer in Duisburg von eigenem Vater gestoppt +++

Der Messerangreifer von Duisburg ist den Ermittlungen zufolge von seinem eigenen Vater gestoppt und entwaffnet worden. Der 69-Jährige habe seinen Sohn bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten, hieß es am 29. Februar nach dpa-Informationen zum aktuellen Stand der Ermittlungen.

Der 21-jährige Verdächtige sei bei seinem Vater zu Besuch gewesen und habe danach die beiden Kinder angegriffen. Zuerst habe er auf ein neunjähriges Mädchen eingestochen und dann auf den zehnjährigen Jungen. Ein Passant habe den Messerangreifer angeschrien und eine Taschenlampe nach ihm geworfen, damit er von den Kindern ablässt.

Daraufhin sei der Angreifer auf diesen Zeugen losgegangen. Dann sei der Vater des mutmaßlichen Täters hinzugekommen und habe das dramatische Geschehen beenden können. Die verletzten Kinder seien in die Grundschule zurückgelaufen.

Der Sohn soll seinem Vater vor der Festnahme noch mitgeteilt haben, dass auf seinem Handy Informationen zu finden seien, die die Tat erklären würden. Der 21-Jährige soll an diesem Donnerstag wegen versuchten Mordes einem Haftrichter vorgeführt werden.

Hinweise auf eine politisch motivierte Tat gebe es nicht. Polizei und Staatsanwaltschaft wollten sich offiziell erst im Laufe des Tages zu dem Fall äußern.

Die beiden Opfer seien außer Lebensgefahr, hatte ein Polizeisprecher in der Nacht zum Donnerstag gesagt. Die Tat ereignete sich am Mittwoch gegen 12.00 Uhr mitten auf einer Straße in einem Wohngebiet im Duisburger Stadtteil Marxloh. Die beiden Kinder konnten sich der Polizei zufolge nach dem Angriff in eine katholische Grundschule zwei Querstraßen weiter retten. Dort war ihnen eine Lehrerin zur Hilfe gekommen. Bei dem Festgenommenen handelt es sich nach Angaben der Ermittler um einen Deutsch-Bulgaren.

+++ Messer-Angriff in Duisburg: Schulkinder außer Lebensgefahr +++

Die beiden Schulkinder, die von einem Mann in Duisburg mit einem Messer angegriffen wurden, sind außer Lebensgefahr. Das bestätigte ein Polizeisprecher in der Nacht zum Donnerstag. Im Laufe des Tages wollten die Ermittler weitere Einzelheiten zu dem Fall bekannt geben, hieß es.

Die Hintergründe der Tat waren auch Stunden später noch offen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur stellte die Polizei ein Messer und eine Taschenlampe als Tatwaffen sicher. Mit beiden Gegenständen habe der Verdächtige auf die Kinder eingeschlagen und eingestochen, hieß es aus Polizeikreisen am Mittwoch.

+++ Ermittler werten Angriff auf Kinder in Duisburg als versuchten Mord +++

Die Ermittler werten den Angriff auf zwei Schulkinder in Duisburg als versuchten Mord. Der 21-jährige Verdächtige werde entsprechend wegen versuchten Mordes an diesem Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwochabend mit.

Die beiden schwer verletzten Kinder seien neun und zehn Jahre alt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an.

+++ Schulpsychologen nach Angriff auf Kinder in Duisburg im Einsatz +++

Nach dem Angriff auf zwei Kinder in der Nähe einer Duisburger Grundschule werden die dortigen Schüler schulpsychologisch betreut. Heute und in den kommenden Tagen werde die Schule durch die Schulaufsicht und die Schulpsychologie eng begleitet, hieß es am Mittwoch aus dem nordrhein-westfälischen Schulministerium. NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) zeigte sich in einer ersten Reaktion "schockiert" darüber, dass "zwei Kinder auf ihrem Schulweg Opfer einer Gewalttat geworden sind".

"Jede solche Tat ist schrecklich, besonders wenn zwei ganz junge Menschen, denen unser ganz besonderer Schutz gelten sollte, so etwas durchleben müssen, bestürzt mich das zutiefst. In Gedanken bin ich bei den beiden Kindern, ihren Eltern, Familien und Freunden sowie bei den Lehrerinnen und Lehrern der Schule", so Feller (CDU) weiter. Sie hoffe, dass die Kinder schnell wieder ganz gesund würden. Die betroffene Grundschule bekomme nun jede Unterstützung, die nötig sei.

Auch die zuständige Bezirksregierung verwies auf die eingesetzten Schulpsychologen, die neben der Seelsorge bereits vor Ort seien. Derzeit berate die Schulpsychologie mit der Schulleitung das weitere Vorgehen, etwa welche Gesprächs- und Unterstützungsangebote und Informationen für Eltern es gebe, teilte eine Sprecherin der Bezirksregierung mit.

+++ Eines der Kinder nach Duisburger Messer-Angriff nicht in Lebensgefahr +++

Nach dem Angriff auf zwei Kinder in Duisburg werden die Opfer im Krankenhaus stationär behandelt. Bei einem der Kinder seien die Verletzungen nach Einschätzung der Ärzte zwar schwer, aber nicht lebensgefährlich, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Zum Gesundheitszustand des zweiten Kindes gebe es noch keine genauen Angaben.

Die beiden Kinder waren am Mittwoch im Duisburger Stadtteil Marxloh in der Nähe einer Schule angegriffen worden. Zu den Hintergründen der Tat sei noch nichts bekannt, sagte die Sprecherin. Unklar sei auch, ob es eine Beziehung zwischen dem mutmaßlichen 21 Jahre alten Täter und den Kindern gab oder ob sie zufällig zu Opfern wurden.

+++ Messerattacke in Duisburg: Messer und Taschenlampe sichergestellt +++

Nach dem Angriff auf zwei Kinder in Duisburg hat die Polizei nach dpa-Informationen ein Messer und eine Taschenlampe als Tatwaffen sichergestellt. Mit beiden Gegenständen habe der Verdächtige auf die Kinder eingeschlagen und eingestochen, hieß es am Mittwoch aus Polizeikreisen. Bei dem festgenommenen 21-Jährigen handele es sich um einen Deutsch-Bulgaren. Eine Lehrerin sei den Kindern als Erste zu Hilfe gekommen. Die Staatsanwaltschaft in Duisburg teilte mit, sich erst am Donnerstag zum Fall äußern zu wollen.

+++ Angriff auf Kinder in Duisburg: Polizei geht von Einzeltäter aus +++

Nach der Attacke auf zwei Kinder in Duisburg geht die Polizei von einem Einzeltäter aus. Zum Alter der Opfer gebe es noch keine verlässlichen Angaben, diese schwankten zwischen 9 und 14 Jahren, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Duisburg. Zur Tatwaffe machten die Ermittler weiterhin keine Angaben. Ein 21-jähriger Verdächtiger sei festgenommen worden. Er stehe im Verdacht, die Kinder angegriffen zu haben.

+++ Nach Messerattacke in Duisburg: Lehrerin wird von Notfallseelsorger betreut +++

Wie die "Bild"-Zeitung berichtet waren die beiden Kinder gerade auf dem Heimweg, als sie von dem Mann mit dem Messer angegriffen wurden. Schwer verletzt schleppten sie sich zurück zur Schule. Notärzte versorgten die beiden Grundschüler schließlich und sie wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Lehrerin, welche die beiden schwer verletzten Kinder fand, wird aktuell von Notfallseelsorgern betreut. Laut "Bild" läuft aktuell die Spurensicherung am Tatort und die Polizei sucht nach Zeugen.

+++ Polizei Duisburg informiert im Netz über Messerattacke in Marxloh +++

Die Polizei Duisburg hat auf X (vormals Twitter) über die Messerattacke in Duisburg informiert. In mehreren kurzen Beiträgen schrieben die Ermittler: "Im Bereich Dahlstraße in Duisburg #Marxloh hat es einen Angriff auf zwei Kinder gegeben. Die Polizei ist mit vielen Einsatzkräften vor Ort. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten sind Profis, gut ausgestattet und werden auf solche Einsätze im Rahmen der Aus- und Fortbildung speziell vorbereitet. Die Situation ist statisch. Der vermutliche Täter ist in sicherer polizeilicher Verwahrung. Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung und Schüler/Schülerinnen in den umliegenden Schulen."

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/news.de/dpa

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