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Kinderschänder-Prozess in Schottland: Perverse Pädophilen-Bande aus dem "Haus der Bestien" verurteilt

Die grausamen Missbrauchshandlungen, die Grundschulkinder im schäbigen "Haus der Bestien" erdulden mussten, sind ein Fall für die Justiz. Vor Gericht musste sich eine Kinderschänder-Bande für unfassbare Taten verantworten.

Mehrere Kinder im Grundschulalter wurden von einer Pädophilen-Gruppe in Glasgow bestialisch gequält und vergewaltigt - nun kamen die Kinderschänder vor Gericht. (Foto) Suche
Mehrere Kinder im Grundschulalter wurden von einer Pädophilen-Gruppe in Glasgow bestialisch gequält und vergewaltigt - nun kamen die Kinderschänder vor Gericht. Bild: Adobe Stock / Brian Jackson

Es sind unbeschreiblich abartige Taten, die sich in einem unscheinbaren Wohngebäude in der schottischen Metropole Glasgow über Jahre hinweg abspielten: In dem Haus, das von der britischen Presse "Haus der Bestien" getauft wurde, trieb eine Gruppe von Kinderschändern ihr Unwesen und missbrauchte mehrere Kinder auf unfassbar grausame Weise. Die Pädophilen-Gruppe, bestehend aus sieben Männer und vier Frauen, musste sich nun vor Gericht verantworten, nachdem sich die geschädigten Kinder trauten, sich den Behörden anzuvertrauen.

Kinderschänder-Prozess in Glasgow: Pädophilen-Bande trieb im "Haus der Bestien" ihr Unwesen

Während der Gerichtsverhandlung, über die die britische "Daily Mail" ausführlich berichtet, wurden auch Fotos des Tatortes gezeigt, an dem den minderjährigen Opfern Unaussprechliches angetan wurde. Von außen wirkt das "Haus der Bestien" unscheinbar, leicht in die Jahre gekommen und durchweg unspektakulär - doch hinter einer der Wohnungstüren hatten sich die perversen Kinderschänder ihre eigene Folterhölle geschaffen. Die Nachbarn, die in dem etwa zehn Minuten vom Glasgower Stadtzentrum entfernten Wohnblock lebten, hatten keine Ahnung, was in der Horror-Wohnung vor sich ging.

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Kinder eingesperrt, gequält, vergewaltigt: So lautet das Urteil im Pädo-Prozess

Wie vor Gericht ans Tageslicht kam, wurden die Kinder, die den Pädophilen in die Hände fielen, mit Drogen und Alkohol abgefüllt, in dreckige Backöfen und alte Kühlschränke gesperrt oder dazu gezwungen, in einem Schrank voller Spinnen und Insekten auszuharren. Für ihre abartigen Missbrauchshandlungen verkleideten sich die Pädophilen als Hexen und Zauberer, um ihre kranken Fantasien in die Tat umzusetzen und ihre minderjährigen Opfer, die allesamt im Grundschulalter gewesen sein sollen, fürs Leben zu traumatisieren.

Schuldsprüche gegen Kinderschänder verurteilt - Strafmaß noch unbekannt

Inzwischen ist das Urteil gegen die Pädophilen-Gang gefallen. Nach einer neunwöchigen Verhandlung, bei denen den elf Angeklagten mehrfache Vergewaltigung und versuchter Mord in einem Zeitraum von sieben Jahren angelastet wurde, wurden sieben der Angeklagten des sexuellen Kindesmissbrauchs und vier Personen des versuchten Mordes schuldig gesprochen. Das Strafmaß sollte gesondert am 4. Januar 2024 verkündet werden, allerdings wurde eine Verzögerung von einigen Tagen angekündigt. Demnach kam eine 39-jährige Angeklagte mit einer Bewährungsstrafe davon, den restlichen sechs Sex-Verbrechern drohen nach einer vom Gericht veranlassten abschließenden Risikoeinschätzung lebenslange Haftstrafen.

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