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Ratten-Horror in Greater Manchester: "Wir leben hier in einem Alptraum!" Nager-Plage schockiert Anwohner

Anwohner einer Wohnsiedlung in Greater Manchester haben genug. Seit Jahren müssen sie mit einer Rattenplage leben. Doch das zuständige Unternehmen macht nichts gegen die lästigen Nager.

Abgelegte Müllsäcke verschlimmern eine Rattenplage in Greater Manchester noch zusätzlich. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Abgelegte Müllsäcke verschlimmern eine Rattenplage in Greater Manchester noch zusätzlich. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Chanawat

Seit Jahren müssen Menschen in einer Siedlung in Fallowfield, Greater Manchester, mit einer Rattenplage leben. Die Zustände seien katastrophal, doch die Behörden haben bislang nichts unternommen.

Ratten-Horror in Greater Manchester: Anwohner haben genug von Nagerplage

Ann Geragthy lebt seit 18 Jahren in der Nähe des Avian Drive und der Bethanall-Siedlung. Sie hat genug von den Ratten. "Die Siedlung ist von Ratten befallen, man sieht sie jeden Tag - es ist unerträglich geworden", sagte sie gegenüber den "Evening News". Die Ratten seien überall verstreut und sollen sogar über Zäune klettern. Auch tote Nager hat sie bereits in ihrem Garten gesehen. "Ich kann die Kinder nicht rauslassen - wir leben hier in einem Alptraum, und es gibt keine dringende Hilfe für uns", klagt sie.

Anwohner sind wütend! Rattenplage immer schlimmer

Die Stadt Manchester verschärfte die Misere noch zusätzlich, indem sie einen Gemeinschaftsgarten anlegte."Anstatt das Rattenproblem zu beseitigen, hat die Stadt sie vor unsere Haustür geholt", sagt Anwohner Paul Murgatroyd. Menschen würden ihren Müll vor dem Garten ablegen und somit den Ratten die perfekte Umgebung bieten.

Was wird gegen die Ratten unternommen?

Bislang ignorierte One Manchester, ein Unternehmen, das das Gebiet betreut und pflegt, die Sorgen der Anwohner. Nachdem die Rattenproblematik öffentlich wurde, hat die Firma reagiert. Sie arbeiten jetzt mit der "Schädlingsbekämpfung" zusammen und sind sich der "Beschwerden über Schädlinge bewusst". Lee-Ann Igbon, Stadträtin und Exekutivmitglied für lebendige Nachbarschaften sagte, dass sie "in den letzten Monaten gezielte Maßnahmen und Behandlungen durchgeführt" haben, um "das Problem in den Griff zu bekommen". Die Anwohner und Mieter können die Schädlingsbekämpfung "ohne direkte Kosten in Anspruch nehmen."

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/loc/news.de

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