Erstellt von - Uhr

Leichenfund in Salzhausen: Zwei Leichen entdeckt! Spurenlage deutet auf erweiterten Suizid hin

Grausamer Fund in Salzhausen in Niedersachsen. An einem ausgebrannten Auto wurden zwei Leichen entdeckt. Es soll sich um einen 74-jährigen Mann und eine 44 Jahre alte Frau handeln. Aktuell deutet alles darauf hin, dass der Mann erst die Frau getötet, dann das Auto an Brand gesetzt und sich selbst das Leben genommen hat.

In Salzhausen wurden in einem ausgebrannten Auto zwei Leichen entdeckt. (Foto) Suche
In Salzhausen wurden in einem ausgebrannten Auto zwei Leichen entdeckt. Bild: AdobeStock/ U. J. Alexander

Nach dem Fund zweier Leichen an einem ausgebrannten Auto in der niedersächsischen Gemeinde Salzhausen südlich von Hamburg ermittelt die Polizei wegen eines Tötungsdeliktes.

Leichenfund in Salzhausen: Zwei Leichen in ausgebranntem Auto entdeckt

Bei den Toten handele es sich um einen 74 Jahre alten Mann und eine 44 Jahre alte Frau, die früher eine Beziehung gehabt haben sollen, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Erweiterter Suizid? Mann soll erst Frau und dann sich selbst getötet haben

Die Spurenlage deute darauf hin, dass zunächst der Mann die Frau getötet habe, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage am Mittwoch. Wie ist noch unklar. Danach soll er das Auto in Brand gesetzt haben und sich selbst mit einer Schusswaffe getötet haben. Was vor der Tat passierte, werde nun ermittelt, sagte der Sprecher.

Zeugin entdeckte Leichen und glaubte zunächst an Autounfall

Zunächst hatte eine Zeugin der Polizei am Mittwochmorgen einen Unfall mit zwei Autos und zwei leblosen Menschen in der Gemeinde im Landkreis Harburg gemeldet. Rettungskräfte hätten dann am Einsatzort festgestellt, dass der Mann eine Schussverletzung hatte, sagte der Polizeisprecher. Die Polizei fand eine großkalibrige Schusswaffe. Die beiden Autos sollen der Frau und dem Mann gehören.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de/dpa

Themen: