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Wetter im Juli 2023: Jetstream blockiert die Hitze! Meteorologen melden totalen Sommer-Absturz

Totaler Wettersturz im Juli 2023! Der Jetstream blockiert den Sommer. Statt sommerlichen Temperaturen sorgen in Deutschland derzeit Regen und Gewitter für miese Laune. Eine Besserung ist nicht in Sicht.

Der Sommer geht derzeit baden. (Foto) Suche
Der Sommer geht derzeit baden. Bild: AdobeStock / Belozorova Elena

Seit ein paar Tagen legt der Sommer eine Pause ein. Zumindest in Mitteleuropa. Während in Südeuropa extreme Hitze herrscht, ist es hierzulande trüb, nass und ungewöhnlich kühl. Schuld an der Wetter-Misere ist der Jetstream.

Totaler Wetter-Absturz! Jetstream verhagelt Deutschland den Sommer

Eine Delle in dem Starkwindband über Mitteleuropa verhindert derzeit den Zustrom warmer und trockener Luftmassen. Dadurch haben kalte Luftmassen aus dem Norden leichtes Spiel. "Der Jetstream hält den Sommer auf Distanz", sagt der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net". Er wirke wie eine Mauer zwischen den heißen Luftmassen im Süden und den kälteren Luftmassen im Norden. Zwar verschiebt sich das Starkwindband gelegentlich und sorgt für einen Schwall heißer Luft im Süden von Deutschland, doch insgesamt fahre der Sommer in der Bundesrepublik weiterhin auf "Sparflamme". Vorerst sei keine Änderung dieser Wetterlage in Sicht.

Meteorologen warnen vor Starkregen und Gewittern

Derzeit strömt durch das Tief Ventur nordwestlich der Britischen Inseln weiterhin feuchte Atlantikluft nach Mitteleuropa und sorgt für wechselhaftes Wetter. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) müsse mit Schauern, Gewittern und teilweise auch Unwettern durch Starkregen gerechnet werden. Die Temperaturen liegen zwischen 20 Grad an der See und 27 Grad am Oberrhein. "Ein richtiger Absturz beim Sommer. Und dieser Absturz scheint sich nächste Woche noch einmal zu intensivieren", warnt Dominik Jung. Laut dem GFS-Modell drückt eine Kaltfront in der nächsten Woche die warme Luft aus dem äußersten Süden Deutschlands raus. Die Temperaturen knacken dann kaum noch die 20-Grad-Marke. Auch die Ensemble-Prognose verspricht derzeit keine Wetterbesserung.

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/fka/news.de

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