An den kommenden Tagen könnte der Erde ein geomagnetischer Sturm drohen. Die US-Wetterbehörde NOAA warnt vor einem Sonnensturm der Klasse G1. Welche Auswirkungen das für die Erde haben könnte, erklären wir hier.
Turbulentes Weltraumwetter im Juni 2023: Bei einer Explosion auf der Sonnenoberfläche wurde am Wochenende reichlich Sonnenplasma ins Weltall geschleudert. Nun besteht die Gefahr, dass die Plasmawolke auf die Erde krachen und einen geomagnetischen Sturm auslösen könnte. Schon in wenigen Tagen könnte es soweit sein.
Sonnensturm-Warnung für 07.06.2023: Plasmawolke rast auf Erde zu - Experten warnen vor G1-Sturm
Am 4. Juni 2023 kam es laut "spaceweather.com" zu einer Sonneneruption auf er südlichen Hemisphäre der Sonne. Dabei kam es zu einem koronalen Masseauswurf (CME). Diese Plasmawolke könnte nun auf die Erde treffen. "Die NOAA-Prognostiker sagen, dass ein CME am späten 7. oder 8. Juni auf das Magnetfeld der Erde treffen könnte", meldet "spaceweather.com". Eine offizielle Warnung hat die US-Wetterbehörde jedoch noch nicht herausgegeben. "Der Aufprall könnte kleinere geomagnetische Stürme der Klasse G1 verursachen", heißt es weiter.
Sobald die NOAA ihre Vorhersage aktualisiert hat, erfahren Sie es an dieser Stelle.
Drohende Katastrophen! Diese schweren Folgen kann ein Sonnensturm haben
Die Gefahr einer Katastrophe ist jedoch äußerst gering. Meist machen sich Sonnenstürme auf der Erde lediglich durch Polarlichter bemerkbar. Außerdem können Schwankungen im Stromnetz sowie Störungen der Funkkommunikation auftreten. Schwere Sonnenstürme sind glücklicherweise selten. Im Ernstfall könnte nicht nur das komplette Stromnetz sondern auch die komplette Kommunikation auf der Erde lahmgelegt werden. Welche Folgen das in unserer hochtechnologisierten Welt haben kann, dürfte wohl jedem klar sein.
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bua/rad/news.de