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Blutige Attacke in Dortmunder Fitnessstudio: Polizei vermutet gezielten Angriff! 2 Männer schwer verletzt

Zwei Männer wurden bei einer Auseinandersetzung in einem Dortmunder Fitnessstudio am Montag schwer verletzt. Die Polizei nahm fünf Beteiligte vorläufig fest. Offenbar wurden die Opfer gezielt angegriffen. Ein SEK war im Einsatz.

Nach einer blutigen Attacke in einem Dortmunder Fitnessstudio kam ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei zum Einsatz. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Nach einer blutigen Attacke in einem Dortmunder Fitnessstudio kam ein Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei zum Einsatz. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ pattilabelle

In einem Dortmunder Fitnessstudio ist es am Montag offenbar zu einer heftigen Auseinandersetzung gekommen. Dabei sind zwei Personen schwer verletzt worden. Die Geschehnisse erinnern an einen ähnlichen Vorfall in Duisburg vor wenigen Wochen.

Streit in Dortmunder Fitnessstudio eskaliert: Zwei Männer schwer verletzt

Bei den Verletzten vom neuen Vorfall handele es sich um einen 22 Jahre alten Mann aus Bergkamen und einen 41 Jahre alten Mann aus Dortmund, teilte die Polizei mit. Neben den beiden Verletzten seien drei weitere Männer seien vorläufig festgenommen worden, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Weil die Lage zunächst unklar gewesen sei, haben man ein größeres Polizeiaufgebot angefordert und das Studio weiträumig umstellt. Ein Spezialeinsatzkommando (SEK) habe das Studio dann durchsucht.

Polizei vermutet gezielte Attacke

Die Ermittler vermuten einen gezielten Angriff hinter der Tat. "Wir gehen nicht von Zufallsopfern aus", hieß es. Einer der Verletzten habe eine Stichverletzung davongetragen. Es gebe Anhaltspunkte dafür, dass sich die Beteiligten kennen. Die "Bild-" Zeitung hatte zuvor über die Tat berichtet.

Terrorverdacht nach Bluttat in Duisburger Fitnessstudio im April

Diese erinnert an die Bluttat in einem Duisburger Fitnessstudio vor eineinhalb Monaten. Damals hatte ein Syrer in Duisburg vier Menschen schwer verletzt. Bei ihm liegen inzwischen Hinweise auf eine terroristische Motivation vor. Die Bundesanwaltschaft hatte die Ermittlungen übernommen. Ähnliches zeichnet sich im Dortmunder Fall bislang nicht ab. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit habe nicht bestanden, hieß es.

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/news.de/dpa

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