Der April zeigt sich bislang äußerst unterkühlt. Am Wochenende soll ein Schwall warmer Luft die Temperaturen zwar gewaltig nach oben katapultieren, doch schon in wenigen Tagen kracht erneut Polarluft nach Deutschland. Droht uns Schnee bis in den Mai?
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Kurz vorm Wochenende erreicht ein Schwall Warmluft die Bundesrepublik. Während das Quecksilber an den kommenden Tagen die 20-Grad-Marke knacken soll, droht in der nächsten Woche schon wieder bittere Kälte. Können wir den Frühling nun endgültig abschreiben?
Wetter im April 2023: Bis 24 Grad im Osten! Meteorologen prophezeien frühsommerliche Temperaturen
"Die Frühlingswärme bleibt eine Ein- bis Zweitagesfliege. Schon zu Beginn der nächsten Woche erwartet uns der nächste Kaltluftrückfall", sagt Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD). In einigen Landesteilen kann es am Wochenende bereits richtig warm werden. "In der Spitze sind im Osten mit Sonnenunterstützung bis 24 Grad möglich - das ist dann schon fast frühsommerlich." Nur an der Küste im Westen soll es etwas kühler werden.
Erneut Schnee in Deutschland möglich! Polarluft klatscht den Frühling weg
Doch schon zum Beginn der neuen Woche rauscht schon wieder Höhenkälte nach Deutschland. Die Polarluft sorgt erneut für niedrige Temperaturen im einstelligen Bereich. In höheren Lagen müsse erneut mit Schnee gerechnet werden. In tieferen Lagen ist Graupelschauer möglich, prophezeit "kachelmannwetter.com". Es bleibt wechselhaft mit Sonne, Wolken und Regen. Zum Monatswechsel könnte dann jedoch wieder Warmluft nach Deutschland strömen. Laut dem Meteorologen Dominik Jung deuten sich am Maifeiertag erneut Temperaturen bis zu 25 Grad an. Die Ensembleprognose prophezeit ebenfalls ansteigende Temperaturen im Mai. Zeigt sich der Frühling wenigstens im Wonnemonat von seiner schönen Seite? Es bleibt spannend.
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bua/fka/news.de/dpa