Einfach nur schrecklich! Statt den Notruf zu wählen, filmt eine Stiefmutter den dreijährigen Sohn ihres Mannes beim Sterben. Vor Gericht stellt sich heraus: Der Kleine starb nach einem Schädelbruch und einer Hirnblutung
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Dieses Verbrechen ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. Eine Stiefmutter, die ihren dreijährigen Stiefsohn gefilmt hat, während er mit einer Hirnverletzung im Sterben lag, wurde jetzt vor einem Gericht im britischen Nottingham wegen Totschlags und schwerer Körperverletzung zu 15 Jahren Haft verurteilt. Darüber berichtet aktuell der "Daily Star".
Einfach grausam! Stiefmutter filmt Dreijährigen beim Sterben
Leila Borrington wurde des Totschlags an dem kleinen Harvey für schuldig befunden, nachdem er am 7. August 2021 von Sanitätern im Haus der Familie "bewusstlos und nicht ansprechbar" aufgefunden worden war, wie ein Gericht feststellte. Borrington hatte sich dem Bericht zufolge allein um das Kind gekümmert, während Harveys Vater bei der Arbeit war.
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Obwohl Borrington über zwei Abschlüsse in Erster Hilfe verfügt, zögerte sie, den Notdienst zu rufen. Sie wartete fünf Minuten lang und filmte Harvey, als er zusammenbrach. Anstatt den Rettungsdienst anzurufen, habe sie Harveys Vater eine SMS geschrieben und ihn gefragt: "Warum passiert mir das?". Als die Sanitäter schließlich eintrafen, wurde Harvey in ein Krankenhaus gebracht, wo er schließlich verstarb. Die Ärzte konnten nichts mehr für ihn tun.
Junge stirbt nach Schädelbruch und Hirnblutung: Stiefmutter spricht von Unfall
Borrington hatte behauptet, die Verletzungen des Kindes seien ein Unfall gewesen. Experten kamen in einer Untersuchung jedoch zu dem Schluss, dass die Verletzungen des Kleinen - zu denen ein Schädelbruch und eine tödliche Hirnblutung gehörten - durch wiederholte Schläge und nicht durch einen einmaligen Sturz verursacht worden waren. An Harveys Leiche wurden außerdem mehrere ältere Verletzungen, darunter ein gebrochener Arm, festgestellt.
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rut/news.de