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Frost-Wetter im Februar 2023: Kälte-Schocker befürchtet! Windchill-Effekt lässt Deutschland frieren

In der kommenden Wochen darf sich Deutschland auf reichlich Sonnenschein freuen. Laut Meteorologen bleibt zwar die krasse Kältepeitsche aus, doch der Windchill-Effekt sorgt dennoch für eisige Verhältnisse.

Durch den Windchill-Effekt fühlen sich die Temperaturen in der kommenden Woche deutlich kälter an, als sie eigentlich sind. (Foto) Suche
Durch den Windchill-Effekt fühlen sich die Temperaturen in der kommenden Woche deutlich kälter an, als sie eigentlich sind. Bild: AdobeStock / Volodymyr

Nachdem Tiefausläufer vor allem in den Höhenlagen für winterliches Wetter gesorgt haben, bringt ein starkes Kälte-Hoch in der kommenden Woche nicht nur reichlich Sonnenschein sondern auch nächtlichen Frost. Eine außergewöhnliche Kälte ist im Februar dennoch nicht in Sicht.

Kälteschock durch Windchill! Meteorologen warnen vor Kältepeitsche durch eisigen Wind

Wie der Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net" erklärt, muss Deutschland an den kommenden Tagen zwar keine Kältepeitsche befürchten, jedoch sollen kalte Winde aus dem Osten dafür sorgen, dass wir die Temperaturen deutlich kälter wahrnehmen als sie eigentlich sind. Experten bezeichnen diesen Effekt als Windchill. Dieses Phänomen entsteht durch die Abkühlung hautnaher Luft durch eine erhöhte Windgeschwindigkeit, erklärt der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Große Kälte bleibt im Februar aus! Ensemble-Prognose sieht keinen Kälteeinbruch

In der neuen Woche ist zunächst Schluss mit winterlich-trübem Wetter. Außer ein paar Flocken in der Mitte und im Süden gebe es ab diesem Montag auch keinen Neuschnee mehr, sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach vorher. Nach trübem Beginn setze sich mehr und mehr die Sonne durch. Die Temperaturen steigen auf maximal 6 bis 7 Grad.Durch den Windchill-Effekt nehmen wir diese jedoch deutlich kühler wahr. Nachts wird es frostig mit 0 bis minus 9 Grad, in den Mittelgebirgen des Südostens sogar unter minus 10 Grad.

Ab Donnerstag werde es etwas wolkiger, nennenswerte Niederschläge seien dennoch nicht in Sicht. Voraussichtlich bis nächstes Wochenende herrsche Hochdruckwetter. "Winterliches Wetter mit Schneefällen in bisher zum Teil vernachlässigten tiefen Lagen gibt es also weiterhin nicht", heißt es vom DWD. Auch arktische Kälte kündigt sich bislang nicht an. Die Ensemble-Prognose verspricht für die nächsten zwei Wochen sogar einen leichten Temperaturanstieg. Lediglich in den Nächten sollen die Temperaturen vor allem in Süd- und Mitteldeutschland unter die 0-Grad-Marke purzeln. Wir dürfen gespannt bleiben, wie sich das Wetter im Februar weiterentwickeln wird.

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/news.de/dpa

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