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Michail Wassiljew ist tot: Russischer Priester im Ukraine-Krieg in die Luft gesprengt

Michail Wassiljew unterstützte den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Er selbst zog auch an die Front. Nun wurde bekannt, dass der 51-Jährige durch die Explosion einer Rakete in die Luft gesprengt wurde und verstarb.

Der russisch-orthodoxe Priester Michail Wassiljew ist im Ukraine-Krieg gestorben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Der russisch-orthodoxe Priester Michail Wassiljew ist im Ukraine-Krieg gestorben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Yakov

Das russische Militär ist verzweifelt. Zuletzt flohen Soldaten in den Wald und beklagten sich, dass sie als Kanonenfutter herhalten müssen. Viele von den Militär-Mitgliedern haben Angst zu sterben. Im Ukraine-Krieg kamen bereits Soldaten und Generäle ums Leben. Unter ihnen soll sich auch der russisch-orthodoxe Priester Michail Wassiljew befinden. Laut einem Medienbericht wurde der 51-Jährige im Ukraine-Krieg in die Luft gesprengt.

Michail Wassiljew ist tot: Putin-Priester im Ukraine-Krieg in die Luft gesprengt

Wie der "Daily Star" berichtet, wurde der Priester durch eine Schrapnell-Explosion einer HIMARS-Rakete getötet. Sein Tod bestätigteBischof Savva von Zelenograd. Er sagte: "Vasiliyev ist inzwischen 'an der Front gestorben'". Eine Bestätigung durch andere Quellen gab es bislang nicht. Michail Wassiljew ging als Seelsorger in den Krieg. Er hinterlässt sechs Kinder.

Nach Einführung der Wehrpflicht: Michail Wassiljew riet Müttern mehr Kinder zu gebären

Michail Wassiljew unterstützte mit seiner Kirche den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Immer wieder fiel er zuletzt mit kontroversen und unfassbaren Aussagen auf. Kreigsgegener kritisierten ihn dafür. Im letzten Monat, als Wladimir Putin die Teilmobilisierung beschloss, versuchten viele Mütter ihre Söhne vor dem Einzug zu bewahren. Wassiljew reagierte für viele im TV unsensibel. Die Frauen sollen keine Angst haben, wenn ihre Söhne in den Krieg gehen müssen, sie sollen lieber mehr Kinder gebären. ""Nun, ich verstehe sehr gut, dass (....) eine Frau, die Gottes Gebot erfüllt, fruchtbar zu sein und sich zu vermehren (...) mehr als ein Kind hat, es nicht so schmerzhaft und schrecklich finden würde, sich von ihren Kindern zu trennen." 

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