Nach einem herrlichen Spätsommertag purzeln die Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst warnt sogar vor Frost. Müssen wir mit einem frühen Wintereinbruch rechnen?
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Nach einem herrlichen Spätsommertag schlägt der Herbst nun mit voller Härte zurück: Zunächst lenkt Tief Freya feuchte Kaltluft aus dem Norden nach Deutschland, bevor ein kräftiges Atlantiktief übernimmt.
Unwetter im Oktober 2022: Starkregen kracht Spätsommer weg
Das sonnige und spätsommerliche Wetter hält sich nicht lange in Deutschland. Bereits am Dienstag (18.10.2022) schiebt sich die Kaltfront von Tief Freya bis in die Mitte der Republik. Bis zum frühen Nachmittag drohen vom Thüringer Becken bis zur Lausitz schauerartiger Regen und teilweise sogar Gewitter, meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD). Lokal sei zudem Starkregen möglich. Bis zum Abend drohen dann auch in Süddeutschland Gewitter und Starkregen.
Trotz Frost-Gefahr! Meteorologe erteilt frühem Wintereinbruch eine Absage
Am Mittwoch (19.10.2022) halten sich zunächstzähe Nebelfelder. Erst am Nachmittag soll sich die Sonne blicken lassen. Zudem soll es überwiegend trocken bleiben. Das Quecksilber klettert maximal auf 12 bis 17 Grad. Nur am Oberrhein pendeln sich die Temperaturen um die 19-Grad-Marke ein. Spätestens am Donnerstag soll sich laut DWD ein Tief über dem Atlantik bemerkbar machen. Die Folge: Die Temperaturen kühlen sich deutlich ab, nachts kann es sogar wieder Frost geben. Die Tageshöchsttemperaturen sollen auf unter 15 Grad sinken.
Doch vor einem frühen Wintereinbruch muss sich niemand fürchten: Wie der Meteorologe Dominik Jung prophezeit, soll der Oktober weiterhin relativ mild sein. Ein Temperatursturz sei vorerst nicht in Sicht.
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bua/rad/news.de/dpa