Dramatische Szenen während eines Trainingssprungs britischer Fallschirmjäger in Spanien: Sergeant Major Dean Walton stürzte 1.000 Meter ungebremst in den Tod, nachdem sich die Leinen seines Fallschirms mit denen eines Kameraden verheddert hatte.
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Am vergangenen Freitag kam es in Spanien zu einer entsetzlichen Tragödie, bei der der Fallschirmjäger Sergeant Major Dean Walton ums Leben kam. Über den schrecklichen Unfall berichtet aktuell die britische "Daily Mail".
Britischer Fallschirmjäger stürzt 1.000 Meter in den Tod
Wie das Nachrichtenblatt berichtet, stürzte der Soldat der Red Devils, so der Spitzname des britischen Fallschirmjäger-Regiments, gut 1.000 Meter ungebremst in den Tod, nachdem er in der Luft mit einem Kameraden zusammenstieß und sich die Leinen ihrer Fallschirme verhedderten. Infolgedessen krachte sein Fallschirm zusammen und der Soldat begann, sich unkontrolliert zu drehen. Trotz notfallmedizinischer Behandlung wurde der britische Fallschirmjäger kurz nach dem Absturz für tot erklärt.
Dean Walton ist tot: Kamerad schildert Horror-Unfall
Der Kamerad, mit dem der umgekommene Dean Walton zusammengestoßen ist, und der das Unglück überlebte, schrieb auf Facebook später einen Bericht über die erschütternden Ereignisse. "Dean und ich führten Übungen zur Handhabung des Fallschirms und zum Stapeln durch. Wir verließen das Flugzeug in einer Höhe von 4.572 Metern und befanden uns in einer Höhe von 1.000 Metern unter einem guten Schirm [vollständig geöffneter Fallschirm]. Dean näherte sich und befand sich in einem Winkel von 45 Grad direkt hinter und über uns. Dies erforderte tiefe Bremsen, um in Position zu bleiben, und es wird vermutet, dass dies dazu führte, dass Deans Schirm ins Stocken geriet und kollabierte, wodurch er durch meinen Schirm flog und sich in meinen Leinen verhedderte", ist in dem Beitrag von Nimsdai Purja zu lesen.
Britische Armee gedenkt totem Dean Walton mit rührendem Statement
Beide Männer seien schließlich ins Trudeln geraten, berichtet Purja weiter. Seine einzige Chance sei es gewesen, sich abzuseilen und den Rettungsfallschirm zu öffnen. Er sei es auch gewesen, der am Boden angekommen versucht hatte, Dean wiederzubeleben. Doch die Verletzungen seien zu gravierend gewesen. "Ich bin am Boden zerstört über den Verlust von Dean, der sehr talentiert war und liebte, was er tat", zeigte sich der Fallschirmjäger auf Facebook sichtlich mitgenommen.
"Mit großer Trauer können wir den Tod von Sergeant Dean Walton bestätigen. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Soldaten in dieser schwierigen Zeit", nahm auch die britische Armee Abschied von den verunglückten Fallschirmjäger.
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fka/gom/news.de