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Asteroid 2005 RX3 am 18.09.2022: 210-Meter-Brocken kracht HEUTE in Erdumlaufbahn

Zum Wochenende näherten sich der Erde gleich zwei riesige Asteroiden. Den Anfang machte 2022 QD1 am 16. September 2022. Heute kommt der nächste in die Nähe der Erde. Angst vor einer Katastrophe müsse allerdings niemand haben.

Rund ums Wochenende krachen gleich zwei riesige Asteroiden in Erdnähe. (Foto) Suche
Rund ums Wochenende krachen gleich zwei riesige Asteroiden in Erdnähe. Bild: AdobeStock / revers_jr

Als erdnahe Asteroiden werden Weltraumbrocken bezeichnet, deren größte Annäherung an die Sonne weniger als 194 Millionen Kilometer beträgt. Ihre Umlaufbahn bringt sie dadurch automatisch in die Nähe der Erde. An den kommenden Tagen listet die Webseite des "Center for Near Earth Object Studies" der US-Raumfahrtagentur Nasa gleich zwei riesige Asteroiden auf die dies zutrifft. Doch keine Sorge: Angst vor einer Katastrophe muss jedoch niemand haben.

Asteroid 2022 QD1 am 16.09.2022 in Erdnähe

Den Anfang macht der Asteroid 2022 QD1 am Freitag (16.09.2022). Gegen 8.38 Uhr erreicht der Weltraumbrocken den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Dann wird der Gesteinsbrocken nur noch 7,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Zwar gilt der Asteroid aufgrund seiner Nähe zu unserem Planeten als potenziell gefährlich, doch eine Kollision mit dem Gesteinsbrocken droht uns nicht. Mit einem Durchmesser von 130 Metern könnte der Asteroid 2022 QD1 bei einem Einschlag auf unserem Planeten nämlich gewaltige Schäden anrichten. Schon ein Asteroid mit einem Durchmesser von 40 Metern könnte für die Evakuierung ganzer Städte sorgen.

Asteroid 2005 RX3 am 18.09.2022 in Erdnähe

Am Sonntag kommt dann schon der nächste Asteroid angeflogen. 2005 RX3 soll am 18.09.2022 um 8.22 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn erreichen. Dann trennen ihn von uns nur noch 4,7 Millionen Kilometer. Damit kommt er unserem Planeten deutlich näher als sein Vorgänger am Freitag. Zudem ist mit einem Durchmesser von 210 Metern auch deutlich größer. Auch von ihm geht keinerlei Gefahr aus. Glück gehabt!

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/bos/news.de

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