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Schüsse im Krankenhaus: Frau (65) ballert in Notaufnahme um sich!

Unglaubliche Szenen spielten sich im HCA Healthcare Conroe-Krankenhaus in Texas ab: Eine Patientin zog in der Notaufnahme der Klinik eine versteckte Pistole und eröffnete das Feuer. Ein Rettungssanitäter reagierte blitzschnell.

Eine Frau hat in einem Krankenhaus in Texas eine versteckte Pistole gezückt. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Eine Frau hat in einem Krankenhaus in Texas eine versteckte Pistole gezückt. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ ipopba

Durch den beherzten Eingriff eines Rettungssanitäters konnte in den USA vermutlich ein Amok-Lauf in einem Krankenhaus verhindert werden. Wie "ABC 13" berichtet, wurde die 65-jährige Glendar J. am Dienstag zu einer psychiatrischen Untersuchung in das HCA Healthcare Conroe in Texas gebracht. Die Frau lag mit gesicherten Beinen und Armen auf einer Trage in der Notaufnahme, als ihr plötzlich alle Sicherungen durchbrannten.

Glendar J. (65) schießt in Notaufnahme um sich

Die Patientin soll Polizeiangaben zufolge eine kleinkalibrige Schusswaffe aus einem elastischen Gürtelholster gezogen haben, das sich am Oberkörper unter ihrem Kleid befand. Dann ballerte sie um sich. In einer Pressemitteilung schrieb die Polizei laut "ABC 13", ein Rettungssaniäter habe sofort eingegriffen und die Frau entwaffnet. Bei dem Vorfall sei niemand verletzt worden. Polizeichef Jeff Christy lobte den Sanitäter für seine schnelle, heldenhafte Reaktion. "Sein Handeln hat wahrscheinlich unschuldige Leben gerettet."

Frau wurde kurz vor der Krankenhaus-Schießerei auffällig

Glendar J. wurde verhaftet und in das Gefängnis von Montgomery County gebracht. Die 65-Jährige sei bereits kurz vor dem Vorfall im Krankenhaus in einem nahegelegenen Geschäft auffällig geworden. Die Polizei will untersuchen, wie die Frau mit der Waffe in das HCA Healthcare Conroe gelangen konnte.

HCA Healthcare Conroe will sich für Sicherheit der Patienten einsetzen

Das Krankenhaus gab laut "ABC 13" in einem Statement an, dass man sich des Vorfalls bewusst sei und es keine Verletzten gegeben habe. "Wir setzen uns für eine qualitativ hochwertige Pflege und die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern ein. Wir sind durch Bundes- und Landesgesetze dazu verpflichtet, die Privatsphäre und Vertraulichkeit unserer Patienten zu schützen.", heißt es in der Mitteilung der Klinik.

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/sba/news.de

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