Sie wollte einen wahnsinnigen Internet-Trend nachmachen und bezahlte dafür mit dem Leben. Die kleine Nyla Anderson stirbt mit gerade einmal zehn Jahren, weil sie sich an der gefährlichen #BlackoutChallenge versuchte.
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Es ist schon wieder passiert! Schon wieder verliert ein Kind sein Leben, weil es sich an einer wahnsinnigen Internet-Challenge versucht hat. Dabei war die kleine Nyla Anderson doch gerade einmal zehn Jahre alt. Doch den gefährlichen Trend der #BlackoutChallenge (unter anderem beim Social-Media-Netzwerk TikTok) musste sie dennoch probieren. Mit tödlichem Ausgang, wie die britische "Daily Mail" aktuell berichtet.
10-Jährige stirbt nach tödlichem TikTok-Trend #BlackoutChallenge
Nyla wurde demnach am vergangenen Sonntag bewusstlos in ihrem Schlafzimmer im Haus der Familie in Chester (US-Bundesstaat Pennsylvania) aufgefunden, nachdem sie eine gefährliche Aktion nachgeahmt hatte, die bei vielen TikTok-Nutzern ganz hoch im Kurs steht. Bei der sogenannten #BlackoutChallenge halten die Teilnehmer den Atem an, bis sie ohnmächtig werden - und teilen dann die Aufnahmen mit anderen Nutzern.
Für Nyla kam jedoch jede Hilfe zu spät! Sie wurde zwar schnell in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, aber die Ärzte konnten das Leben der Zehnjährigen nicht mehr retten. In den vergangenen Jahrzehnten als "Ohnmachtsspiel" bekannt geworden, wurde der Horror-Trend in diesem Jahr auf der Videoplattform von waghalsigen Teenagern wiederbelebt, die für ihre Teilnahme mitunter Millionen von Views erhalten haben. Was für ein Wahnsinn!
Nyla Anderson stirbt nach #BlackoutChallenge - Trauernde Mutter warnt Eltern
TikTok hatte bereits zuletzt damit begonnen, Videos mit dem Hashtag #BlackoutChallenge zu löschen, um die Verbreitung der tödlichen Mutprobe zu verhindern. Auch wies das Portal darauf hin, dass es die #BlackoutChallenge schon weit länger gegeben habe. Nach dem Tod des Mädchens warnt die verzweifelte Familie jetzt andere Eltern, die Smartphones ihrer Kinder zu kontrollieren. Dem TV-Sender ABC 7 sagte die trauernde Mutter Tawainna Anderson: "Man würde nicht denken, dass 10-Jährige so etwas versuchen würden. Sie versuchen es, weil sie Kinder sind und es nicht besser wissen."
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rut/news.de