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Seebeben in Griechenland: Monster-Beben der Stärke 6,4 erschüttert Urlaubsparadies

Schock-Moment im Urlaubsparadies Kreta! Ein Seebeben der Stärke 6,4 hat die griechische Insel am Dienstagmorgen erschüttert. Es ist bereits das zweite Monster-Beben innerhalb weniger Tage. Im Netz veröffentlichte Aufnahmen zeigen die Wucht des Bebens

Die beliebte Urlaubsinsel Kreta wurde von einem heftigen Seebeben erschüttert. (Foto) Suche
Die beliebte Urlaubsinsel Kreta wurde von einem heftigen Seebeben erschüttert. Bild: Adobe Stock/Henry Czauderna

Erneut hat ein Seebeben die Menschen auf der griechischen Insel Kreta und in Ortschaften der südwestlichen Küste der Türkei aufgeschreckt. Das Beben der Stärke 6,4 ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 8.30 Uhr Ortszeit, das Zentrum lag rund 130 Kilometer südöstlich von Inseln wie Kreta und Karpathos entfernt im Meer.

Seebeben in Griechenland: Monster-Beben der Stärke 6,4 erschüttert Urlaubsinsel Kreta

Die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad meldete 155 Kilometer Entfernung von der türkischen Küste. Es ist unklar, ob es Verletzte gegeben hat, aber die Wucht des Bebens war Berichten zufolge in der Türkei, Ägypten, Syrien und Israel zu spüren. Über Schäden war zunächst nichts bekannt. Der griechische Seismologe Efthymios Lekkas schloss Schäden jedoch aus: Das Beben habe sich in großer Tiefe von 58,5 Kilometern ereignet, so dass auch keine Tsunami-Gefahr bestehe, sagte er am Dienstagmorgen der griechischen Zeitung "To Proto Thema". Allerdings bestätige das Beben die derzeit erhöhte seismische Aktivität in dieser Region.

Videos zeigen wackelnde Gebäude

Im Netz tauchten nach dem Seebeben mehrere Videos auf, die angeblich während des Bebens gemacht wurden. Die Aufnahmen zeigten, wie Gebäude wackelten und Gegenstände aus Supermarktregalen fielen. Laut dem griechischen Staatsfernsehen war das Beben auch auf den Inseln Santorin und Rhodos zu spüren.

Kreta erst vergangene Woche von Seebeben erschüttert

Erst vergangene Woche hatte ein Seebeben der Stärke 6,3 nahe Kreta die Menschen aufgeschreckt; es war bis in die rund 400 Kilometer entfernte griechische Hauptstadt Athen zu spüren. Vor drei Wochen war bei einem ähnlich starken Beben auf Kreta ein Mensch ums Leben gekommen.

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/news.de/dpa

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