Ob sich Joe Biden von diesem Absturz so schnell wieder erholen kann? Der US-Präsident ist einer neuen Umfrage zufolge so unbeliebt wie noch nie seit seiner Amtsübernahme im Weißen Haus. Selbst bei seinen eigenen Anhängern.
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Es sind schwierige Wochen und Monate für den aktuellen US-Präsidenten Joe Biden. Nach seinem viel diskutierten Truppenabzug aus Afghanistan schlägt dem 78-Jährigen immer noch eine Welle der Kritik entgegen. Und die Stimmung scheint sich nun auch in den Umfragewerten des US-Präsidenten abzuzeichnen. Denn die sind für Joe Biden aktuell so schlecht wie noch nie, wie die Zahlen des Markt- und Meinungsforschungsinstitut Gallup jetzt zeigen.
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Joe Biden so unbeliebt wie nie zuvor laut Umfrage aktuell
Da könnten bei den Verantwortlichen im Weißen Haus glatt die Alarmglocken schellen. Zum ersten Mal in den acht Monaten, die Präsident Biden im Amt ist, ist eine Mehrheit der Amerikaner mit seiner Amtsführung nicht einverstanden. Ob er sich davon wieder erholen kann? Nach den jüngsten Erhebungen ist die Zustimmungsrate für den US-Präsidenten auf erschreckende 43 Prozent gesunken - den bisher niedrigsten Stand überhaupt.
Nur sechs Prozent der Republikaner stimmten Biden zwischen dem 1. und 17. September positiv zu. Es ist ein Wert, der nicht anders zu erwarten war, immerhin handelt es sich um den politischen Gegner. Doch auch in den eigenen Reihen musste Joe Biden zuletzt Federn lassen. Allerdings immer noch auf einem sehr hohen Zustimmungsniveau.
Joe Biden abgestürzt: Warum er plötzlich so unbeliebt ist
Die Gründe für die sinkende Zustimmung dürften vielfältiger Natur sein. Biden wurde wegen seiner als "chaotisch" gebrandmarkten Evakuierung von Amerikanern und gefährdeten Menschen aus Afghanistan quer durch das politische Spektrum heftig kritisiert. Diese Kritik erreichte ihren Höhepunkt, nachdem die Terrororganisation ISIS einen Anschlag vor dem Flughafen von Kabul verübte, bei dem 13 US-Soldaten und mehr als 170 afghanische Zivilisten getötet wurden.
Der Präsident wurde auch wegen einer ganzen Reihe von Corona-Regeln heftig kritisiert, darunter seine Ankündigung, dass alle US-Arbeitgeber mit 100 oder mehr Beschäftigten ihre Mitarbeiter verpflichten müssen, sich vollständig gegen COVID-19 impfen zu lassen oder sich wöchentlichen Tests zu unterziehen.
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rut/news.de