Erstellt von - Uhr

Horror-Fund auf Menorca: Leichenteile in Bucht der Urlaubsinsel entdeckt

Auf der Urlaubsinsel Menorca ist eine Leiche im Meer entdeckt worden. Der männliche Unterleib trieb offenbar in eine Bucht, wo er schließlich auf einem Felsen gefunden wurde. Die Identität des Toten ist bislang völlig unklar.

Auf Menorca wurde ein männlicher Torso in eine Bucht gespült. (Foto) Suche
Auf Menorca wurde ein männlicher Torso in eine Bucht gespült. Bild: dpa

Auf einen solchen Fund hätten die Polizisten auf Menorca sicher lieber verzichtet: An einem Felsen auf der spanischen Ferieninsel wurden Teile einer Leiche gefunden. Eine Obduktion ergab, dass es sich dabei um den Unterkörper eines Mannes handelt. RTL hatte zuerst über den Grusel-Fund auf der beliebten Ferieninsel berichtet.

Grusel-Fund auf Menorca: Männlicher Unterleib an Felsen entdeckt

Ersten Untersuchungen zufolge muss die Leiche bereits mehrere Monate lang im Wasser gewesen sein. Über die Identität des Toten ist bislang nichts bekannt. Spanische Medien hatten spekuliert, dass es sich bei den Toten möglicherweise um einen Migranten handeln könnte, der bei der Flucht über das Mittelmeer verunglückt ist. Wie unter anderem das Portal "Menorca loca" berichtet, wurde der Männertorso bei Aufräumarbeiten der Balearen-Naturschutzbehörde Ibanat in einer einsamen Bucht bei Cala en Cavaller im Osten der Insel entdeckt.

Rätsel um entdeckte Leiche auf Urlaubsinsel: Ist der Tote ein verunglückter Migrant?

An den Leichenteilen habe man eine Trainingshose gefunden, die der Tote vermutlich getragen hat. Die Obduktion habe gezeigt, dass der Leichnam mindestens vier Monate im Wasser war. Es wird angenommen, dass der Mann möglicherweise während der Flucht ertrunken und nach seinem Tod in die Fänge von Raubfischen geraten war. Ob der Tod des Mannes jedoch tatsächlich so zustande kam, sollen weitere Untersuchungen zeigen.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/bua/news.de

Themen: